Östlich von Borbeck hat sich im Wald ein längerer Abschnitt der Radevormwalder Landwehr erhalten. Der mittlerer Wall ist noch bis zu 6,5 Meter breit und 1,3 Meter hoch erhalten. Die beidseits vorgelagerten Gräben messen 2,5 bis 3 Metern Grabenbreite.
Im Norden lag vermutlich ein Schlagbaum im Zuge einer historischen Wegeverbindung.
Das Objekt ist eingetragenes Bodendenkmal (LVR-ABR GM 38 d).
(LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland, 2011)
Literatur
Engels, Wilhelm (1938)
Die Landwehren in den Randgebieten des Herzogtums Berg. (Zeitschrift des Bergischen Geschichtsvereins 66.) S. 93-94, o. O.
Helbeck, Gerd (2003)
Die Bergische Landwehr im Radevormwalder Gebiet: Wann ist sie entstanden? In: Romerike Berge, 53. Jahrgang, Heft 3, S. 2-11. o. O.
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Wir verwenden Cookies, um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie weitere Informationen auf unserer Internetseite.