Alter Kirchhof, datierend aus dem 13. Jahrhundert, welcher zu einer Eigenkirche gehörte. Auf ihm stehen heute noch 31 Grabkreuze aus den Jahren 1633 bis 1833, sowie 2 Grabstelen. Hinzu kommen aus Denkmalschutzsicht bemerkenswert ein Severinskreuz aus dem Jahr 1784 und ein Ommerborn-Ehrenmal aus dem Jahr 1910, errichtet zur Würdigung des auch als „Held vom Ommerborn“ oder „Heldenpastor“ bezeichneten Gemeindepfarrers Johann Peter Ommerborn (1762-1837) während der Zeit der französischen Besatzung.
Der alte Kirchhof wird von einer Natursteinmauer aus örtlichem Kalkstein umfasst. Sie bietet vielen Pflanzen- und Tierarten einen Lebensraum. So sind viele bedrohte Arten der roten Liste auf ihr zu finden z.B. Mauerfarn. Kritisch ist anzumerken, dass ein Teil der Mauer im Zuge der Restaurierung mit vermörtelten Fugen wieder hergestellt wurden.
(Peter Niehoff / Michael Bauckloh, 2011)
Internet de.wikipedia.org: Johann Peter Ommerborn (abgerufen 12.02.2016)
Literatur
Gerda Panofski-Soergel (o.J.)
Die Denkmäler des Rheinlandes. S. 95 ff. o. O.
Klostermann, T. (2004)
Heimat zwischen Sülz und Dhünn. In: Heimat zwischen Sülz und Dhünn Nr. 11, S. 65 ff. o. O.
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