Im Zweiten Weltkrieg wurde die Brücke durch Pioniere der Wehrmacht im Jahr 1945 gesprengt. Der Wiederaufbau erstreckt sich mit langen Unterbrechungen bis in das Jahr 1954. Nach dem Krieg entstand die Kronprinz-Wilhelm-Brücke als Kastenbrücke, deren parallelgurtige Fachwerkträger den Rhein auf insgesamt 430 Metern überqueren. Auf der rechten Rheinseite ist das doppeltürmige Brückentor aus Basalt-Mauerwerk erhalten.
Die Kronprinz-Wilhelm-Brücke steht unter Denkmalschutz (Eisenbahnbrücke Engers-Urmitz westlich der Ortslage Neuwied-Engers, Nachrichtliches Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreises Neuwied, S. 47).
(Miriam Lux, Universität Koblenz-Landau, 2015)
Internet
www.neuwied.de: Rheinbrücke (abgerufen 10.11.2015)
www.deichstadtweg.de: Der Erddeich Engers und die Kronprinzenbrücke (abgerufen 10.11.2015)