Aufgrund des wirtschaftlichen Erfolgs der Bahnstrecke wurde zeitnah für eine Weiterführung der Strecke bis nach Gerolstein plädiert. So entstand 1895 ein 20 Meter hohes Eisenbahnviadukt über dem Nettetal, um die Bahnstrecke als „Eifelquerbahn“ über Mayen-West, Kaisersesch, Ulmen und Daun in Richtung Gerolstein fortführen zu können (Schüller/Heyen 1991). Nach den Bombenangriffen auf Mayen (1945) wurde das sechsbogige Eisenbahnviadukt wieder aufgebaut. Hierzu wurden wie zuvor Basaltpfeiler als Stützelemente eingesetzt.
(Anne Gasper, Universität Koblenz-Landau, 2015)
Internet
de.wikipedia.org: Eifelquerbahn (abgerufen 04.03.2015)