Das Denkmal für den preußischen Juristen und Berghauptmann Hermann Friedrich Wilhelm Brassert (1820-1901) wurde 1921 von den bergbaulichen Vereinen Preußens errichtet. Es befindet sich in der Nähe des Rheinufers, in direkter Nachbarschaft zum Historischen Seminar der Universität Bonn, dem ehemaligen preußischen Oberbergamt. Brassert war Berghauptmann und Direktor dieser preußischen Behörde. Die Inschrift auf dem Denkmal erinnert an seine Position in Bonn und an sein Werk, das Allgemeine Berggesetz. Auch die Uferstraße wurde mit „Brassertufer“ nach dem Berghauptmann benannt. Geschaffen wurde das Denkmal in Form einer trauernden Muse („Sinnende Klio“) und einem Porträtmedaillon (Büstenrelief) des Berghauptmanns Brassert von dem deutscher Bildhauer, Medailleur und Hochschullehrer Hubert Netzer (1865-1939).
Baudenkmal Das Objekt „Brassert-Denkmal“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Nr. 35634 / Denkmalliste der Stadt Bonn, laufende Nr. A 1707).
(Christoph Boddenberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, 2014)
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