Im Jahre 1216 siedelten sich auf Wunsch Erzbischofs Theoderich II. von Wied, auch Dietrich von Wied (um 1170-1242, von 1212-1242 Erzbischof von Trier) die Deutschordensritter in Koblenz an. Der Orden war bekannt für seine gute Krankenpflege.
Das Kreuz des deutschen Ritterordens findet sich am nördlich gelegenen Eckturm in der Mauer des Blumenhofes, dem ehemaligen Gelände des Ordens. An dieser Stelle befand sich bis ins 19. Jahrhundert noch der Mündungsbereich des Zusammenfluss von Mosel und Rhein. Die Ecke wurde zeitgenössisch als „Ecke der Teu(t)schen“ oder auch „Deutscher Ordt“ bezeichnet. Aus diesem Namen entwickelte sich die heutige Bezeichnung für das rund 200 Meter entfernte „Deutsches Eck“ mit dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal (Gniffke/Otto 2012, S. 28).
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