Westlich von Rickelrath und östlich der Schwalm sind ober- und unterhalb des Wanderweges (Feltenbergweg) Hohlwegrelikte erhalten. Der bereits in der Tranchotkarte (1803) verzeichnete Weg verläuft parallel zur Schwalm entlang der Niederterrassenkante bzw. auf der 60 m- Höhenlinie. Er ist gesäumt von von Stockbuchen und Niederwaldrelikten. Die auf den Stock gesetzten Bäume wurden genutzt zur Holzentnahme und sehr wahrscheinlich auch zur Böschungssicherung des Weges. Die höhlenreichen Bäume weisen ein Alter über 100 Jahre und Umfänge von über 300 cm auf (freundlicher Hinweis).
Der Hohlweg steht in funktionalem Zusammenhang mit weiteren kulturhistorischen Elementen an der Schwalm: Es handelt sich um eine Wegeverbindung zu und zwischen den zahlreichen Flachsrösten entlang der Schwalmaue sowie zur ehemaligen Neumühle. Der Flachsanbau wurde bis ca. 1900 betrieben.
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