Wegkapelle in der Kirchstraße in Altstrimmig (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Innenraum (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Wegkreuz (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Gesamtansicht der Wegkapelle in der Kirchstraße in Altstrimmig. (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Innenraum in der Wegkapelle in der Kirchstraße in Altstrimmig. (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Wegkreuz an der Kapelle in der Kirchstraße in Altstrimmig. (2025)
Copyright-Hinweis:
Grischa Manderscheid
Fotograf/Urheber:
Grischa Manderscheid
Medientyp:
Bild
Die Wegekapelle in der Kirchstraße (zwischen den Hausnummern 4 und 2 gelegen) ist vermutlich um das Jahr 1700 errichtet worden. Diese steht in Verbindung zu dem einstigen Altstrimmiger Fronhof, welcher erstmals am 31. Mai 1358 urkundlich erwähnt wurde. Dieses Landgut befand sich im Bereich der heutigen „Kirchstraße 1“. Im Rahmen der Säkularisation 1802 gingen der Fronhof und die Kapelle in Privatbesitz über. In den folgenden Jahrzehnten wechselten mehrfach die Eigentümer. Bei einer Landvermessung wurde das Grundstück mit dem Heiligenhäuschen schließlich dem bereits erwähnten Anwesen zugewiesen.
2004 schenkte der damalige Eigentümer das Grundstück der Ortsgemeinde Altstrimmig. Im gleichen Jahr starteten umfangreiche Renovierungsmaßnahmen an der Wegekapelle. Nach Abschluss der Arbeiten fand am 14. Juni 2005 um 19.00 Uhr in der Filialkirche „Heiliger Antonius“ ein Gottesdienst statt. Im Anschluss führte eine Prozession von dort zur Kapelle, welche von dem damaligen Pfarrer Eugen Ehses (2004 bis 2013) eingesegnet wurde. Das Wegekreuz, welches sich an der Außenwand findet, stammt ursprünglich vom Friedhof der Hunsrückgemeinde.
(Grischa Manderscheid, KuLaDig-Initiative Strimmiger Berg, September 2025)
Quellen Gemeindechronik Altstrimmig. Privatarchiv Grischa Manderscheid (Mittelstrimmig). Pfarrbrief der Pfarreiengemeinschaft Blankenrath, Nummer 6/2005, 12. Juni 2005 bis 10. Juli 2005. Rhein-Zeitung. Ausgaben vom 9. Juli 2005 und 17. März 2012.
Literatur
Gossler, Arnold; Scholz, Ingeborg (2006)
Chronik des Strimmiger Berges mit den Ortsgemeinden Liesenich, Mittelstrimmig, Altstrimmig und Forst. Aus der Geschichte einer Hunsrückregion. Simmern.
Theisen, Richard (2019)
250 Jahre Pfarrkirche St. Philippus und Jakobus Mittelstrimmig 1769 bis 2019. Koblenz.
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation, Archivauswertung
Empfohlene Zitierweise
Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Grischa Manderscheid: „Wegkapelle in der Kirchstraße in Altstrimmig”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-356581 (Abgerufen: 30. September 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.