Nicole Schmitz / Landschaftsverband Rheinland / CC BY 4.0
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Blick auf den Ortsteil Linde und das Tal des Berghauser Baches bei Marienberghausen (2024)
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Bunte Kerke in Marienberghausen (2024)
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Historischer Ortskern von Marienberghausen (2024)
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Bunte Kerke in Marienberghausen (2024)
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Das Kirchdorf Marienberghausen befindet sich nordwestlich von Nümbrecht, am westlichen Talhang der Homburger Bröl, charakteristisch oberhalb der Quellmulde des Berghauser Baches gelegen. Marienberghausen ist umgeben von Acker-, Weide- und Waldflächen. Nördlich und südlich des Ortes verliefen mit der Brüder- und Eisenstraße bedeutende Fernstraßen.
Geschichte Die Kirche in Marienberghausen ist laut Literatur möglicherwiese eine Filialgründung von Nümbrecht (Hansmann 2012, S. 3) und wurde Ende des 13. Jahrhunderts errichtet. Um die Kirche als Mittelpunkt entwickelte sich das Kirchdorf Marienberghausen zum zentralen Ort für die umliegenden Siedlungen bzw. Höfe. Marienberghausen wird urkundlich erstmals im Jahr 1447 erwähnt (Wikipedia: Marienberghausen) und gehörte bis 1806 zur Herrschaft (Sayn-) Homburg. Unter französischer Herrschaft wurde Marienberghausen im Jahr 1808 Mairie und im Jahr 1816 unter preußischer Verwaltung schließlich eine Bürgermeisterei (Groten et al. 2006, S. 826).
Beschreibung Den Mittelpunkt des Dorfes Marienberghausen bildet die evangelische Kirche mit Kirchhof. Sie ist umgeben von einem Wegering (Alte Dorfstraße, Kirchstraße und Humperdinckstraße), an dem die charakteristischen traufständigen, zweigeschossigen, auf Bruchsteinsockeln errichteten Fachwerkgebäude des Ortes stehen. Diese wurden überwiegend in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts gebaut. Die Wetterseiten der Wohngebäude sind teilweise verschiefert oder verbrettert, im Ortsbild haben sich einige historische Wirtschaftsgebäude der Hofanlagen erhalten. Die Humperdinckstraße führt in nordöstliche Richtung halbkreisförmig um den Siefen des Berghauser Baches herum und geht über in den Beerser Weg. Auch dieser Bereich war bereits im 19. Jahrhundert bebaut. Bei dem zweigeschossigen, traufständigen und verschieferten Fachwerkdoppelhaus Humperdinckstraße 8/10 handelt es sich um die ehemalige Bürgermeisterei. Vor dem stattlichen Gebäude stehen Linden als Hausbäume.
Kulturhistorische Bedeutung Marienberghausen spiegelt mit der Hanglage an einem Siefen, der überkommenen Straßen- und Wegeführung, der Bebauung sowie den historischen Freiflächen (Obstwiesen und Bereich um den Siefen) eine für das Bergische Land charakteristische Siedlung wider. Der historische Kern des Kirchdorfes mit der Kirche ist sehr gut ablesbar. Diese prägt das Ortsbild und entfaltet von ihrer erhabenen Lage aus eine Fernwirkung.
Hinweis Das Objekt „Historischer Ortskern Marienberghausen“ ist wertgebendes Merkmal des historischen Kulturlandschaftsbereiches Marienberghausen / Mittlere Homburger Bröl (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 462).
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