Burgruine Wachtenburg bei Wachenheim

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Fachsicht(en): Denkmalpflege, Landeskunde, Architekturgeschichte
Gemeinde(n): Wachenheim an der Weinstraße
Kreis(e): Bad Dürkheim
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 26′ 10,81″ N: 8° 10′ 21,14″ O 49,43634°N: 8,17254°O
Koordinate UTM 32.440.008,24 m: 5.476.292,03 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.440.059,61 m: 5.478.043,49 m
  • Gesamtansicht von Südost

    Gesamtansicht von Südost

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    Bergfried mit Schildmauer

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  • Zeichnung der Burgruine von 1824

    Zeichnung der Burgruine von 1824

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    Reste des Burgeingangs in der Schildmauer

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  • Ältester Burgeingang in der Schildmauer

    Ältester Burgeingang in der Schildmauer

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  • Grundriss der Wachtenburg

    Grundriss der Wachtenburg

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  • Fundamentsockel des Bergfrieds vor der Resaurierung

    Fundamentsockel des Bergfrieds vor der Resaurierung

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    Sanierter Zugang durch die Palaswand der Unterburg

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    Restaurierter Fundamentsockel des Bergfrieds

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Die Wachtenburg liegt westlich von Wachenheim und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Die mit Ausnahme der nördlichen Vorburg frei zugängliche Wachtenburg und die zugehörige Burggaststätte sowie das kleine Museum sind nur auf (markierten) Fußwegen zu erreichen.

Geschichte
Blütezeit im 14. und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Das Ende im 16. und 17. Jahrhundert
Nachnutzung seit dem 18. Jahrhundert
Baubeschreibung
Kulturdenkmal



Geschichte
Wie bei den meisten Burgen im pfälzischen Raum ist auch die frühe Geschichte der in Spornlage auf einem Ausläufer des Zieglerberges errichteten Wachtenburg aus den Schriftquellen kaum zu erschließen. Weder ist ein Gründungsdatum noch der oder die Auftraggeber urkundlich überliefert.

Anfänge am Ende des 12. und die ersten Ausbauphasen im 13. Jahrhundert
Konkret wird die damals - nach Ausweis der neuesten archäologischen Untersuchungen - bereits seit ca. 60 Jahren bestehende Burg Wachenheim erstmals 1257 urkundlich erwähnt. Da bis 1231 de jure das Befestigungsrecht ein königliches Privileg war, schließt Holger Grönwald, dass der Bau nur mit Wissen und im Auftrag des Königs erfolgte, und vermutet, im Anschluss an Alexander Thon, dass Vertretern der ausgesprochen wirtschaftlich und politisch einflussreichen Reichsministerialenfamilie von Bolanden - hier Werner III. von Bolanden (* um 1165, † 1221(?) und Philipp I. von Falkenstein (* um 1200; †1271) - die Bauausführung oblag (vgl. Grönwald 2024, S. 12; Thon 2007, S. 2). Mit diesem Zeithorizont korrespondieren auch die oben erwähnten Grabungsergebnisse, die nach Rodungstätigkeiten „eine den Bergrücken unmittelbar vor 1200 querende Mauer“ (Grönwald 2024, S. 12) belegen. Sie und eine später eingerichtete große Filterzisterne gelten „als Voraussetzung für den Bau der Kernburg mit ihrem mächtigen Halsgraben“ (Grönwald 2024, S. 12).
Die vorgenannte Ersterwähnung von 1257 betrifft demnach eine bereits in weiten Teilen erbaute (obere) Burg, mit der König (= Gegenkönig von Richard von Cornwall) Alfons X. von Kastilien-Leon (*1221, †1284) damals den Speyerer Bischof Heinrich II. von Leiningen - einen Parteigänger Alfons X. - belehnte. Die königliche Lehnsbestätigung bezog sich dabei auf die von seinen Vorgängern Heinrich VI. (König ab 1169, Kaiser 1191-1197) und Wilhelm von Holland (König 1254-1256) vorgenommenen Belehnungen mit der Grafschaft im Lutramsforst sowie mit den beiden Burgen Kislau und Wachenheim.
Offensichtlich gelangte Bischof Heinrich jedoch nicht in den Besitz der Burg, da diese sich wohl damals in Händen Philipps I. von Falkenstein (= ein Familienzweig der Herren von Bolanden) befand (vgl. Schwarz / Barz / Welz / Klose2007, S. 166). Urkunden, ausgestellt 1246, 1255 und 1264, belegen mehr oder minder direkt Bezüge der Falkensteiner zu Wachenheim, so dass die Bearbeiter des Pfälzischen Burgenlexikons davon ausgehen, „dass Philipp wahrscheinlich schon vor 1255 die Burg als Reichslehen besaß oder sie vom Reich erworben hatte“ (Schwarz / Barz / Welz / Klose2007, S. 166).
1273 änderten sich die Rechtsverhältnisse grundlegend. Damals erwarb König Rudolf I. (* 1218, † 1291) von den Verwandten der Falkensteiner, den Herren von Weinsberg für „1100 Cölner Mark“ die Wachtenburg mit all ihren Zubehörden als Mitgift für seine Tochter Mathilde (Mechtilde). Letztlich überließ der König das Gut 1274 lehnsweise seinem Schwiegersohn Pfalzgraf Ludwig II., dem Strengen (*1229, †1294).
Nichts unterstreicht die Bedeutung der zu diesem Zeitpunkt durchaus wehrhaften und für Wohnzwecke (Wohnturm) gut ausgebauten Wachtenburg mehr als die Tatsache, dass es Pfalzgraf Ludwig II. gelang 1278 nicht nur Ministeriale, sondern zur gleichen Zeit mit dem Grafen Emich IV. von Leiningen-Landeck (* 1237, † 1278) ein Mitglied des Hochadels als Burgmann zu gewinnen (vgl. Schwarz / Barz / Welz / Klose 2007, S 166).
Offensichtlich hatte auch Ludwig die Burg ständig ausbauen lassen, denn noch zu seinen Lebzeiten „war die durch zwei Terrassenebenen gegliederte Burg bereits um einen palasartiger Wohnbau … sowie außen um einen die Kernburg umfassender Zwinger umfangreich erweitert“ (Grönwald 2024, S. 12).
Nichts unterstreicht den Wert und die Bedeutung der Wachtenburg mehr als die Tatsache, dass es in der Folgezeit zu hartnäckig vorgetragenen Besitzansprüchen kam, die auch nach dem Tod von Ludwig 1294 bzw. seines Sohnes bereits im Jahre 1290 nur bedingt ein Ende fanden. Pfalzgraf Rudolf I., gen. der Stammler (* 1274, † 1319) betrachtete sich nun als rechtmäßiger Besitzer der Wachtenburg. Dies stand ihm in der Tat erbrechtlich zu.
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Blütezeit im 14. und in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts
Jedoch beanspruchte dessen (jüngerer) Bruder, der spätere (seit 1314) König Ludwig der Bayer (* 1286, † 1347) die Burg und versetzte sie 1313 an König Johann von Böhmen (* 1296, † 1346). „Johann erhielt die Burg als Angelpunkt seiner Aktivitäten und lenkte von hier aus als Reichsverweser die Geschicke des Staates in Vertretung des in Italien weilenden Königs. Die Wachtenburg stand im Zentrum europäischer Politik“ (Grönwald 2024, S. 13).
Letztlich begann ab 1316 die 13jährige Blütezeit der bereits zu diesem Zeitpunkt nahezu ideal ausgebauten Wachtenburg (vgl. Grönwald 2024, S. 13). Gleichwohl suchte der Sohn des römisch-deutschen Königs und Kaisers Heinrichs VII. (* 1278/79; † 1313) offensichtlich mit Macht, den weiteren Burgausbau zu forcieren. So entstanden nach 1316 östlich der oberen Kernburg ein neuer Palas und talseitig neue Zwingermauern mit drei Schalentürmen.
Jedoch beendete 1326 de facto und 1329 de jure die Verlagerung der politischen Interessen Johanns in den Südosten des Reichs die herausragende Position der Wachtenburg. Im letztgenannten Jahr trat darüber hinaus Kaiser Ludwig der Bayer Wachenheim im Zusammenhang mit dem Hausvertrag von Pavia seinen Neffen Rudolf II. und Ruprecht I. ab. Beide nutzten 1331 aus Geldnöten das neugewonnene Gut kurzzeitig als Sicherheit für einen Kredit, den Graf Berthold VII. von Henneberg gewährt hatte.
Bei der sog. pfälzischen Landesteilung von 1338 erhielt letztlich Pfalzgraf Rudolf II. (* 1306; † 1353) neben Neustadt und Oggersheim auch Wachenheim. Drei Jahre später erfuhr die Wachtenburg eine indirekte Aufwertung. Damals verlieh Kaiser Ludwig Wachenheim die Rechte der Stadt Neustadt. Darüber hinaus gewährte Rudolf II. das Marktrecht und die Befestigung der Stadt. Zur Gewährleistung der Verteidigungsfähigkeit bediente sich der Pfalzgraf der Burgmannen und gewährte diesen im Gegenzug rechtliche und geldwerte Privilegien (vgl. Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 166).
Eine solche Wertsteigerung war sicherlich nicht unwillkommen, denn 1370 verpfändete Pfalzgraf Ruprecht dem Grafen Wilhelm II. von Katzenelnbogen sowie Ulrich, Herrn zu Hanau, neben anderen Objekten auch Wachenheim. Ungeachtet dieser Verpfändung war die Wachtenburg in den Jahren von 1377 bis 1389 in die kriegerischen Auseinandersetzungen des sogenannten Städtekriegs verwickelt. Zu den Hauptkontrahenten zählten damals der Mainzer Erzbischof Adolf von Nassau-Wiesbaden-Idstein (* 1353, † 1390) und Pfalzgraf Ruprecht I. der Rote (* 1309, † 1390). Letzter musste es hinnehmen, dass dabei die Wachtenburg, was „sich in den Grabungen nachweisen ließ“ (Grönwald 2024, S. 14), Schäden an einer Zwingermauer erlitt. König Wenzel und Erzbischof Kuno von Trier vermittelten 1380 (STA Würzburg, Mainzer Bücher v. Inh., 20, Bl. 278v) einen Frieden, der 1381 (Staatsarchiv Marburg, Urkunde J, 1381 Jan. 23) durch die Stellung vom sog. „Geiselschlössern“ der Kontrahenten abgesichert wurde. Ruprecht I. hatte in diesem Zusammenhang Burg und Stadt Wachenheim zu stellen.
Zwölf Jahre später änderte sich die Zweckbestimmung der Burg grundlegend. 1392 wies Kurfürst Ruprecht III. die Anlage seiner Schwiegertochter Elisabeth von Sponheim als Witwensitz zu. Zusammen mit der Witwe bewohnten um 1400 ca. acht Burgmannen die Wachtenburg, „Ihre Häuser standen im Bereich der Unteren (nidern) Burg, die mit der Hauptburg durch zwei den Berghang hinunterziehende Mauern mit Halbtürmen verbunden war“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 170).
Nach Elisabeths Ableben 1417 fiel die Wachtenburg an den dritten Sohn von König Ruprecht, Herzog Stephan, Herzog von Pfalz-Simmern-Zweibrücken (* 1385; † 1459 in Simmern), denn mit seinem im Zusammenhang mit der Erbteilung der kurpfälzischen Territorien 1410 installierten Fürstentum war unter anderem die Anwartschaft auf den Anfall von Wachenheim nach dem Ableben der Elisabeth von Sponheim verbunden.
Sowohl als Witwensitz der Elisabeth von Sponheim als auch während der Regierungszeit von Herzog Stefan (* 1385, † 1459) und seiner Gemahlin Anna von Veldenz (* um 1390, † 1439) wurde die Bauunterhaltung der Wachtenburg nicht vernachlässigt und sie galt zumindest für Wohnzwecke „noch als hervorragend ausgebaut“ (Grönwald 2024, S. 14). Die wehrtechnische Seite wurde jedoch offenbar vernachlässigt, denn 1444 werden lediglich „zwei große Büchsen im Bestand der Burg erwähnt“ (Grönwald 2024, S. 14, FN 65). Dieses Versäumnis spielte in den 1450er und 60er Jahren trotz des ab 1452 ausbrechenden Krieges zwischen dem Sohn von Herzog Stephan, Ludwig dem Schwarzen von Zweibrücken-Veldenz (* 1424, † 1489) und dessen Vetter Pfalzgraf Friedrich I. dem Siegreichen (* 1425, † 1476) keine Rolle. Die Wachtenburg blieb von den Kriegswirren verschont. Dies änderte sich jedoch im Verlauf der „Weißenburger Stiftsfehde“ von 1469 bis 1472.
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Niedergang am Ende des 15. Jahrhunderts
Am 7. Juli 1470 rückten pfalzgräfliche Truppen vor die Wachtenburg, schlossen sie ein und eröffneten eine förmliche Belagerung. Nach achttägiger Beschießung erstürmten die Kriegsknechte die Anlage. Die pfalz-zweibrückische Burgbesatzung floh in die Stadt, deren Bewohner sich weiterhin hartnäckig verteidigten (vgl. Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 170).
In der Folge nutzten die Eroberer die Burg als Stütz- und Ausgangspunkt für die nun folgende Stadtbelagerung. Dabei diente vor allem der nordöstliche Teil der Unterburg, der teilweise abgebrochen und umgestaltet wurde, als kurpfälzische Artilleriestellung (vgl. Grönwald 2024, S. 14).
Dieser und ähnlicher Maßnahmen der kurpfälzischen Truppen 1471 folgte die Eroberung der Stadt Wachenheim und nur wenig später endete auch der Krieg. Der Verlierer musste sich nicht nur geschlagen geben, sondern auch de facto den Verlust der von Pfalzgraf Friedrich I. eroberten Orte - mithin auch der Wachtenburg und der Stadt - hinnehmen. 1507 anerkannte Herzog Alexander von Pfalz-Zweibrücken (* 1462; † 1514) dieses Faktum endgültig (vgl. Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 171).
Die Kriegsschäden (Zerstörungen durch Beschuss und Brand) sowie systematische (umfangreiche) Abbruchmaßnahmen (Unterminierung) der Eroberer während und nach der Stadtbelagerung veränderten das Bild der Wachtenburg nachhaltig. Es betraf vor allem Palas der Unterburg sowie die östliche Umfassungsmauer (vgl. Grönwald 2024, S. 14). Die Ausgräber wiesen hier in der jüngsten Vergangenheit (seit 2018) aufwendige Unterminierungen und „den Einsatz von brennendem Material jeglicher Art dokumentieren“ (Grönwald 2024, S. 164 mit FN 51)
Da die Eroberer die Burg weiterhin zu nutzen gedachten, kam es - im Gegensatz zur Unterburg - zu einem Teilwiederaufbau der Wohnräume in der östlichen Kernburg. Dieser zog sich allerdings in die Länge, so kamen bis zu den Ereignissen im Bauernkrieg 1525 „nicht mehr alle Gebäude unter Dach“ (Grönwald 2024, S. 14).

Das Ende im 16. und 17. Jahrhundert
Aufständische Bauern, organisiert im Bockenheimer und Pfeddersheimer Haufe, besetzten in der ersten Maihälfte 1525 Burg und Stadt Wachenheim und nutzten beides als Ausgangspunkt lokaler Feldzüge. Die Kernanlage und vor allem die weitläufige ihrer Gebäude beraubte Vorburg soll „inklusive Tross bis zu 8000“ (Grönwald 2024, S. 15) Bauern aufgenommen haben.
Während die Bearbeiter des Pfälzischen Burgenlexikons 2007 mit der gebotenen Vorsicht davon ausgingen, dass die Wachtenburg (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 166) nach Abzug der Bauern zumindest teilweise wieder aufgebaut wurde, schließt Holger Grönwald eine weitere Nutzung aus (vgl. Grönwald 2024, S. 15).
Seine Überlegung unterstützt sicherlich die Tatsache, dass die Wachtenburg zusammen mit einer Behausung hinter der Burg 1587 von Pfalzgraf Casimir dem Viztum von Neustadt Thomas Blarer von Geiersberg nicht als Burg-, sondern als Mannlehen überlassen wurde. (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 166).
Ungeachtet dieser Überlegungen ist festzuhalten, dass Zerstörungen im nachfolgenden Dreißigjährigen Krieg zwar denkbar, aber keineswegs nachgewiesen sind. Nur der gewaltige Bergfried, „der am längsten der schleichenden Zerstörung getrotzt hatte“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 171), rückte im Pfälzer Erbfolgekrieg (1688-1697) in den Mittelpunkt des Interesses. Er diente 1689 „als Experimentierfeld der Sprengmeister des General Ezéchiel du Mas, comte de Mélac (* um 1630, † 1704)“ (Grönwald 2024, S. 15), der im Zusammenhang mit der damaligen Pfalzzerstörung nicht wenige Burgtürme - sicherlich auch als Demonstration französischer Macht - sprengen ließ. Der Wachtenburg-Bergfried und die Schildmauer blieben jedoch ungeachtet der französischen Bemühungen zur Hälfte erhalten.
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Nachnutzung seit dem 18. Jahrhundert
Nach Abzug der Franzosen kam die Ruine Wachtenburg 1717/18 als Erblehen an den kurpfälzischen Konferentialminister und Obristkämmerer Johann Ferdinand von Sickingen (*1664; †1719). Nachkommen des Ministers veräußerten sie 1796 an die Philipp Kunz'schen Erben zu Wachenheim. Es folgten in den nachfolgenden Jahrzehnten in rascher Folge mehrere bürgerliche Besitzer. Hervorzuheben ist der Wachenheimer Ludwig Heim, der 1864 die Burgruine und ihre Liegenschaften für 8000 Gulden erwarb und wohl als Erster das Burggelände teilweise für die Neuanlage von Wingerten - unter Verwendung von Bauschutt und Abbruchmaterialien - terrassieren ließ. Auf Umwegen gelangte die Ruine mit Äckern und Ödung 1883 in die Hände von Albert Bürklin bzw. später durch Einheirat in die Familie des Weinhändlers Wolf, letztlich in den Besitz des Weingutes Bürklin-Wolf. Die neuen Eigentümer nutzten das Areal zeittypisch. Die errichteten Ausflügler-Pavillons - so wurde dem südöstlichen Flankenturm vor 1894 ein schiefergedeckter Pavillon aufgesetzt (vgl. Schwarz/Welz/Barz/Klose 2007, S. 171) - und eine Gaststätte. Der Einbau einer bis heute erhaltenen (denkmalgeschützten) Stahltreppe ermöglichte seit 1898 die Zugänglichkeit des Bergfrieds (vgl. Schwarz/Welz/Barz/Klose 2007, S. 171). Ungeachtet dieser Nutzung war vor allem seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts ein „sich stetig weiter verschlechternder Bauzustand der Ruine“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 171) unübersehbar.
Dies änderte sich 1984. Damals übertrug das Weingut Bürklin-Wolf die Burgruine der Stadt Wachenheim. Der zur gleichen Zeit gegründete „Förderkreis zur Erhaltung der Wachtenburg e.V.“ pachtete die Ruine und führt seitdem Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen auf dem 7000 Quadratmeter großen Burgareal durch. Darüber hinaus erfolgten seit 2018 bis in die jüngste Vergangenheit umfangreiche archäologische Untersuchungen im Rahmen von „Forschungs- und Lehrgrabungen“ (s. hierzu vor allem: Grönwald 2024, S. 7-11), die den Kenntnisstand der Bauhistorie ungemein erweiterten.
Anzumerken ist, dass heute im östlichen Oberburgbereich neben der Gaststätte ein unterirdischer Funktionsbau eingerichtet wurde. Er beherbergt u. a. das Burgmuseum.

Baubeschreibung
Problematisch für den interessierten Laien ist die Tatsache, dass - wie eigentlich bei allen Burgruinen - die Wachtenburg seit Ende des 12. Jahrhunderts einen permanenten baulichen Wechsel erfuhr. Da waren Auf-, Aus- und Umbaumaßnahmen, Kriegszerstörungen und systematische Niederlegung, denen Wiederaufbau, Auflassung sowie die Nutzung als Steinbruch und Wingert folgten Mit anderen Worten: Dem Besucher bietet sich ein eher verwirrendes Bild. Abhilfe verspricht ein Besucherleitsystem, das noch 2024 eingerichtet werden soll.

Das hochmittelalterliche Defensivensemble: Halsgaben, Schildmauer mit Tor und Bergfried
Der Besucher erreicht im Regelfall die in Spornlage errichtete Kernburg an ihrer Westseite. Hier erstreckt sich in nord-südlicher Richtung der breite (teilverfüllte) Halsgraben. Die Grabenostseite schützten die heute weitgehend ihre Buckelquaderverkleidung beraubte ca. 14 Meter hohe Schildmauer (um 1200) und der hochaufragende (heute noch 23, ursprünglich wohl 30 Meter hohe) Bergfried (1200-1210). Ebenso wie die Turmrückseite ist das nordwestliche Schildmauerdrittel abgegangen. Diesen Graben querte ursprünglich wohl eine Holzbrücke und erreichte das älteste, rudimentär erhaltene, ursprünglich rundbogige Zugangstor in der nördlichen Schildmauer. Sichtbar sind dort lediglich das südliche Seitengewände und Fußbodenpatten des Tores.
Der seiner östliche Hälfte beraubte Bergfried ist seit 1898 mittels einer eingebauten Stahlstiege bis zur Aussichtsplattform zugänglich. In der jüngsten Vergangenheit wurden die unteren Steinreihen der Turmrückseite ergänzt, so dass man nun einen guten Eindruck der ursprünglichen Turmmaße (ca. 9 × 9 Meter) gewinnt. Der ursprüngliche Bergfriedzugang befand sich in ca. fünf Metern Höhe auf der Südseite in fünf Metern Höhe. Hier sind im erhaltenen Mauerteil das linke Türgewände und ein Rundbogenansatz sichtbar.
Spuren eines Satteldaches am Südwestteil der inneren Schildmauer bzw. unmittelbar vor der Südwand des Bergfrieds deuten „auf ein sekundäres Gebäude im Zwischenraum zwischen Ringmauer und Bergfried hin“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 166).
Hinter dem Defensivensemble an der Hauptangriffsseite erstreckt sich die dem Gelände entsprechend abgestufte (ältere) Oberburg in östliche Richtung. Ein parallel zur Schildmauer östlich verlaufende, etwas ältere (nach 1183/vor 1200) innere Mauer trennt die Kernburg in zwei Ebenen. Die den Bergsprorn querende Mauer schützte anfangs die mittels Brandrodung vorbereitete Baustelle und erlaubte zusammen mit einer großen, in der jüngeren Vergangenheit freigelegten, Filterzisterne den Baufortgang, mithin die Errichtung von Schildmauer und Bergfried (vgl. Grönwald 2023, S. 157).
Zu Beginn des 14. Jahrhunderts folgte die Errichtung eines der Zisterne benachbarten weitgehend verschwundenen Wohnturms (mit Kapelle und Erker) „über einem nach Nordosten geöffneten Portal“ (Grönwald 2023, S. 157). Diese erhaltene rundbogige Tür gewährt heute den Zugang zum Burgmuseum. Es folgte an der Ostmauer - etwa im Bereich von Museum und Burgschänke - in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts zwischen Bergfried und Wohn- bzw. Kapellenturm im Bereich des heutigen Museums der Neubau eines großen rechteckigen Palasgebäudes, dessen westliche Rückwand mit der oben beschriebenen Quermauer bzw. der der Bergfriedumfassung identisch ist (vgl. Grönwald 2023, S. 171, FN68)
Die Zerstörung und der Wiederaufbau in veränderter Form dieses Bereichs sind im Zusammenhang mit der Burgbelagerung (1470) bzw. der späteren Besetzung zu sehen. Da die Kurpfälzer gedachten, die Wachtenburg wehr- und wohntechnisch weiterzunutzen, waren Wiederaufbaumaßnahmen im Bereich der Kernburg erforderlich. Jedoch vermögen lediglich die Erdgeschossebenen (heute Museum und Funktionsräume) heute eine Eindruck von der Größe und den unterschiedlichen Zeithorizonten sowie der ehemaligen Funktion des Areals zu vermitteln, da es ansonsten an aufgehendem Mauerwerk mangelt.
Die Kernburg besaß einen Bering, von dem auf der Süd- und Ostseite Reste vorhanden sind. Diese bis zu zwei Meter starke Ringmauer weist auf der Außenseite teilweise Buckelquader auf. Überdies schützte dieses zweigeteilte, annähernd fast sechseckige Kernburgareal von der Mitte des 13. bis zum Anfang des 14. Jahrhunderts allseitig Zwingermauern, die jedoch im Laufe der Jahrhunderte diversen Veränderungen (Abbruch oder Überbauung) unterworfen waren. Insbesondere ist die auf der Grabenostseite, die der Schildmauer vorgelagerte frühe Zwingermauer lediglich im südlichen Drittel noch rudimentär sichtbar (vgl. Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 177) und im Osten völlig überbaut.

Die Zwingeranlagen nach der Mitte des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts
Letztlich wird der Besucher nicht nur beim Fernblick auf die Wachtenburg, sondern auch unmittelbar nach Eintritt in die Gesamtanlage mit Zwingern ( = Raum zwischen zwei Umfassungsmauern) konfrontiert. Es handelt sich dabei nicht um die eher bescheidenen Zwingermauern des 13. Jahrhunderts, sondern vor allem um jene, die seit der Mitte des 15. Jahrhunderts (zusammen mit der Vorburg) neu errichtet wurden. Die Anlage erhielt in diesem Zeithorizont einen „auf dreieinhalb Seiten umlaufenden Zwinger mit fünf Flankierungstürmen und einem Torbau mit Torzwinger sowie der zeitgleichen Ummauerung der nördlich am Abhang gelegenen Vorburg“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 178).
Der Anfang dieses weitläufigen Zwingers auf der Wachtenburg wird gemeinhin mit dem heutigen Hauptzugang gleichgesetzt. Dieser befindet sich an der Nordwest-Ecke der Burg, unterhalb der hier abknickenden Schildmauer. Die Doppeltoranlage (Grundfläche ca. 5 x 4 Meter) - in ihrer derzeitigen Form ein Produkt des 14. Jahrhunderts, das den älteren Zugang an der Nordecke ergänzte - wies früher einen Torzwinger und eine vorgelagerte Brücke über den heute teilweise verfüllten Halsgaben auf. Beides ist abgegangen. Der Torbau ist gleichzeitig der Ausgangspunkt der sich bis zum Talboden hinziehenden westlichen, etwas jüngeren Umfassungsmauer der weitläufigen Vorburg.
Der Zugangsweg führt vom Nordwest-Torbau weiter nach Osten zu den kargen Resten des inneren Burgtors. Früher befanden sich zwischen den Toren talseitig die heute hier weitgehend verschwundene äußere Zwingermauer vom Anfang des 14. Jahrhunderts und burgseitig die Reste des älteren Kernburgzwingers bzw. der Ringmauer der Oberburg.
Vom inneren Tor künden „lediglich ein zwei Meter langes, ca. 95 Zentimeter dickes Mauerstück mit dem größtenteils erhaltenen, noch 2,60 Meter tiefen Balkenkanal des Schubriegels und einer Schießscharte“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 178).
Nur wenige Meter hinter dem Torbau, gleichbedeutend mit dem Nordostende der Kernburg, befand sich der Zugang zu einem rechteckigen Areal (s. unten: Unterburg). Von diesem Tor sind lediglich „gefalzte Werksteine des Torgewändes erhalten“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 175).
Talseitig, fast gegenüberliegend des vorerwähnten Zugangs zur Unterburg, befindet sich die Ruine eines Mitte des 15. Jahrhunderts erbauten - ruinös erhaltenen - Flankierungsturms. Er gewährleistete unter anderem die militärtaktisch wichtige Einsicht in die Vorburg (vgl. Grönwald 2024, S. 5).
Der weiterführende Bering (Mitte des 14. Jahrhunderts) entlang der unteren Kernburg endet an einem rund auskragenden, in der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts verstärkten Turm am Nordende der Unterburg. Von dessen gegenüberliegendem östlichen zeitgleichen Pendent führt der seit den Ausgrabungen der jüngsten Vergangenheit gut sichtbare Zwinger nun entlang der Südostseite der Burg. Im weiteren Zwingerverlauf verstärken zwei halbrund vorspringende Flankierungstürme die Mauern. Der Südwestturm fand Anschluss an die frühe Zwingermauer vom Anfang des 14. Jahrhunderts vor der Schildmauer. Alle Flankierungstürme sowie das Hauptzugangstor am Halsgraben modernisierte man durch den Einbau sogenannter „Steigbügel-Schießscharten“.

Die Unterburg nach 1316
Das vorerwähnte Tor, das Hof und Palas erschloss, führte bis 1316 in einen rechteckigen, ummauerten (= nordöstliche ältere Zwingermauer) Hof, der sich unmittelbar östlich der zweigeteilten Oberburg erstreckte. Dieses Gelände und das anschließende Terrain erweiterte man nach Beseitigung des den Hof schützenden Berings im frühen 14. Jahrhundert um eine nordöstliche Unterburg.
In diesem Areal begann man im ersten Viertel des 14. Jahrhunderts mit der „Errichtung eines großen Unterburgpalas, dessen Nordostwand erhalten und östliche sowie die südliche, der Kernburg zugewandte, archäologisch nachgewiesen ist“ (Grönwald 2024, S. 4f.). Dieses repräsentative im Auftrag des böhmischen Königs Johann errichtete Gebäude diente, so Holger Grönwald, „dem Empfang der Elite der Reichsritterschaft“ (Grönwald 2023, S. 160).
Das aufgehende Mauerwerk (Erdgeschoss) der erhaltenen langgezogenen Palasnordostwand weist Fenster- und einen großen, 2021 sanierten Zugang auf. Gut sichtbar ist im Zwinger „ein 4,20 m breiter Stützpfeiler, der das über mindestens drei Etagen aufgehende Mauerwerk und einen darauf aufsitzenden mächtigen Giebel“ (Förderkreis Wachtenburg Nr. 82 von August 2021) sicherte.
Bis zur Mitte des 15. Jahrhunderts vergrößerte - auch ein Abbruch des älteren Gebäudes erscheint möglich - man nördlich anschließend dieses Bauwerk und nahm zeitgleich eine Ummauerung des Areals in Angriff (vgl. Grönwald 2024, S. 5 u. 11, FN 23). Da diese Mauern an die bestehenden Zwinger- und Ringmauern der Oberburg anschlossen, bestand nun ein umlaufender Bering beider Areale. Den südöstlichen Anschluss, letztlich die Einheit von Ober- und Unterburg, dokumentiert heute die bei den Grabungs- und Sanierungskampagnen freigelegte südöstliche Zwingerpartie.
Die „systematische Niederlegung“ (Grönwald 2024, S. 10), letztlich Unterminierungen von Palas und Umfassungsmauer der Unterburg, konnte das Archäologenteam um Holger Grönwald (2024, S. 10) seit 2018 eindrucksvoll nachweisen.
Heute erstreckt sich östlich der Palasnordostwand ein dreifach abgestuftes Areal, das an der Zwingerkurtine endet. Dieser Bereich, der letztlich nordöstliche Teil der Unterburg, der zumindest 1471 teilweise abgebrochen und umgestaltet wurde, diente damals als kurpfälzische Artilleriestellung (vgl. Grönwald 2024, S. 14).

Die Vorburg
Nicht besucht werden kann die am Abhang nördlich und nordwestlich der eigentlichen Burg zu findende weitläufige Vorburg. Während die Ummauerung dieses sich bis ins Tal hinziehenden Areals „bis auf die Nordostecke annähernd lückenlos erhalten“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 180) ist, mangelt es an aufgehendem Mauerwerk der ehemaligen Innenraumbebauung. Beachtenswert ist daher vor allem die rund 1,5 m starke und heute noch mehr als acht Meter hohe Westmauer. Gut sichtbar ist im Mauerverlauf der mittig platzierte, wohl zur Mitte des 15. Jahrhunderts eingefügte Schalenturm (vgl. Grönwald 2023), S. 162. Am Nordwestende dieser Hauptkurtine befindet sich ein nach 1470 erbauter Rundturm, der in einen Schlössl genannten Wohnbau (um 1600) eingebunden ist. Die ähnlich dimensionierte östliche Vorburgkurtine des Berings ist „weniger gut erhalten, infolge Steinraubs fehlen große Teile der Außenschale, die Nordostecke, die wahrscheinlich durch einen Turm verstärkt war, fehlt ganz“ (Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 179). An die Nordkurtine - mit dem Verlauf der Schloßgasse identisch - lehnen sich kleine Häuser an, so dass die Mauer hier nur partiell sichtbar ist.
An der tiefsten Stelle der Vorburg befindet sich ein undatierter Brunnen, der noch bis 1922 genutzt wurde und nach herrschender Meinung burgzeitlich ist (vgl. Schwarz/Barz/Welz/Klose 2007, S. 180).
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Kulturdenkmal
Zur Burguine Wachtenburg findet sich ein Eintrag im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler des Kreises Bad Dürkheim (Stand Juli 2024). Der Eintrag lautet:
„Burgruine Wachtenburg westlich der Stadt am Zieglerberg (Denkmalzone)
wohl Mitte 12. Jh. gegründet, Obere Burg und Untere Burg, 1571 zerstört, tlw. wiederhergestellt, seit 1689
(Sprengung des Bergfrieds) Ruine; Rest des Bergfrieds der Oberen Burg, 12./13. Jh., Ringmauer mit fünf
Türmen, 13. Jh. (?); ortsbildprägend“

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(Jürgen Keddigkeit, Kaiserslautern, 2024)

Literatur

Förderkreis zur Erhaltung der Ruine Wachtenburg (Hrsg.) (1988)
Ruine Wachtenburg. Landau.
Gronwald, Holger (2023)
Die Wachtenburg bei Wachenheim an der Weinstraße, Archäologie und Geschichte. Ausgewählte Beiträge der pfälzischen Burgenforschung II. In: Burgen der Pfalz. Im Auftrag der Stiftung zur Förderung der pfälzischen Geschichtsforschung , hrsg. v. Jürgen Keddigkeit. Reihe F: Burgen der Pfalz, Band 2, S. 153-182. Neustadt /W.
Grönwald, Holger (o.J.)
Die Wachtenburg bei Wachenheim an der Haardt/Weinstraße, 65. Jahrgang, Heft 1, 2024. In: Burgen und Schlösser. Zeitschrift für Burgenforschung und Denkmalpflege, S. 2-17. o. O.
Lehmann, Johann G. (1860)
Urkundliche Geschichte der Burgen und Bergschlösser in den ehemaligen Gauen, Grafschaften und Herrschaften der bayerischen Pfalz. Ein Beitrag zur gründlichen Vaterlands-Kunde. Band 2. Kaiserslautern.
Schwarz, Albert; Barz, Dieter; Welz, Uwe; Klose, Hans (2007)
Wachtenburg. In: Pfälzisches Burgenlexikon. Band 4.2: St-Z, Kaiserslautern.
Wendel, Fritz (1867)
Geschichte der Stadt Wachenheim an der Weinstraße. S. 69-73. Wachenheim.
(2023)
Burgruine Wachtenburg, Bauphasenplan von Holger Grönwald mit den integrierten Grabungsergebnissen ohne moderne Bauten. Aus Grönwald. S. 175. o. O.
(o.J.)
Burgruine Wachtenburg, Ansicht von Südosten, Kupferstich, gez. u. gest. von Jakob W. Ch. Roux, vor 1824. In: Aloys SCHREIBER, Malerische Reise am Rhein von den Vogesen bis zum Siebengebürge, Heidelberg o. J. [1824], Bl. 6, o. O.

Burgruine Wachtenburg bei Wachenheim

Schlagwörter
Ort
67157 Wachenheim
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Geschütztes Kulturdenkmal gem. § 8 DSchG Rheinland-Pfalz
Fachsicht(en)
Denkmalpflege, Landeskunde, Architekturgeschichte
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Vor Ort Dokumentation, Archivauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 1250

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Jürgen Keddigkeit: „Burgruine Wachtenburg bei Wachenheim”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-354232 (Abgerufen: 16. Januar 2025)
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