Bereits im Jahre 1179 ist Gindorf selbständige Pfarrei, wird dann jedoch im Jahre 1179 dem Kollegiat Stift Kyllburg angegliedert. Während der Französischen Revolution von 1802 bis 1817 kam Gindorf zum Bistum Metz. Das Domkapitel Trier ließ dann 1790 die heutige Kirche errichten, die jedoch mit der Zeit zu klein wurde. Im Jahr 1965 wurde sie daher erweitert. Hierbei wurde ein dreiseitiger Chorschluss abgebrochen, um Platz für die Erweiterung zu schaffen. Der Innenraum ist schlicht gehalten. Das Altarretabel von 1791 und die hölzerne Taufe aus dem frühen 19. Jahrhundert wurden in den Erweiterungsbau übernommen. Seit 1969 besitzt die Kirche vier Glocken.
Kulturdenkmal
Die Pfarrkirche ist als Einzeldenkmal im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Oktober 2023) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Kath. Pfarrkirche St. Urban Kirchweg, barocker Saalbau, 1790“
(Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf, 2023)