Der Neubau wurde vom Architekten Johann Jegen aus Speicher entworfen. Es handelt sich um einen schlichten Saalbau mit drei Jochen, dem ein Westturm mit Spitzhelm vorgelagert ist. Auf der Ostseite schließt sich ein dreiseitiger Chor an das Schiff an.
Das Inventar stammt hauptsächlich aus der abgerissenen Friedhofskapelle. Unter anderem findet sich hier ein neugotischer Baldachinaltar, eine gotische Marienskulptur mit Jesuskind aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts und eine barocke Steinfigur des heiligen Brictius.
Kulturdenkmal
Die Innenausstattung der Kirche ist im Nachrichtlichen Verzeichnis der Kulturdenkmäler im Eifelkreis (Stand Oktober 2023) aufgenommen. Der dortige Text lautet:
„Filialkirche St. Brictius (in) Masholderer Straße 7, Inventar der Kapelle auf dem alten Friedhof: neugotischer Altar, spätgotische Marienskulptur mit Kind, 1. Hälfte 15. Jh., barocke Steinskulptur St. Brictius“
(Kreisverwaltung Eifelkreis Bitburg-Prüm, erstellt im Rahmen des Zukunfts-Check Dorf, 2023)