Die Söhne von Dominicus Zervas benannten die Mühle nach dem 1869 verstorbenen Vater. Sie wurde zunächst ebenfalls dampfbetrieben und erhielt 1919 einen Gleisanschluss. Ab 1924 erfolgte eine Umstellung auf einen Elektroantrieb. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Mühle nicht mehr in Betrieb genommen. Die Mühlengebäude wurden in den letzten Jahren gänzlich zurückgebaut. Das komplette Areal liegt im Majorat derer von Schweppenburg.
(Werner Fußhöller und Rolf Nonn, Brohler Kulturverein „Aalschokker Katharina e.V.“, 2024)
Internet
kulturvereinbrohl.de: Mühlen im Brohltal (abgerufen 26.01.2025)
Quellen
- Chronik „100 Jahre Zervas & Söhne“ 1925
- CD „Landschaft im Wandel“ dargestellt auf amtlichen Topographischen Karten 1:25.000, Blatt 5509 Burgbrohl 1809-1996, hrsg. vom Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation Rheinland-Pfalz