Clemensplatz und Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023)
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Seitenschiff der Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023)
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Informationstafel zur Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023)
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Der Clemensplatz in Krefeld-Fischeln (2023)
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Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023)
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Eingangsportal der Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023)
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Clemensplatz und Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023).
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Seitenschiff der Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023).
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Informationstafel zur Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023). Das Gebäude ist Teil des "Historischen Rundgangs" durch Krefeld-Fischeln, der durch die Freunde und Förderer der Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V. im Jahr 2013 herausgegeben wurde.
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Der Clemensplatz in Krefeld-Fischeln (2023).
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Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023).
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Eingangsportal der Kirche St. Clemens in Krefeld-Fischeln (2023).
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Der romanische Kirchturm von St. Clemens zählt neben dem romanischen Kirchturm von St. Matthias Hohenbudberg (Uerdingen) mit zu den ältesten Baudenkmälern in Krefeld.
Der Kirchturm stammt aus dem 12. Jahrhundert und ist aus Tuffstein gemauert. Er weist die typischen Gestaltungsmerkmale niederrheinischer Dorfkirchen auf. Das gotische Langhaus wurde im 12. Jahrhundert erbaut, das Nordschiff im 14. Jahrhundert und das Südschiff im Jahre 1750 in den gotischen Formen der bereits bestehenden Kirchenschiffe. Diese entstanden auf den Fundamenten der Vorgängerbauten. Während des truchsessischen Krieges (1583-1588) wurden die Kirche und der Turm stark beschädigt. Der Turm wurde 1586 wieder hergestellt. 1594 und 1597 wurden die Gewölbe der Kirche erneuert.
Die erste urkundliche Erwähnung fand im Jahre 943 durch den Bischof Balderich von Utrecht in einer Erklärung zu einem halben Patronatsanteil einer Kirche in der „villa fiscolo“ (Fischeln) statt. Bei Sanierungsarbeiten in den Jahren 1965-1967 wurden Überreste einer kleinen Kirche aus dem 10. Jahrhundert freigelegt. Nach den Plänen des Kölner Diözesanbaumeisters Vincenz Statz wurde die Kirche in den Jahren 1867/1868 durch ein neues, dreischiffiges Querhaus erweitert. Am 14. Oktober 1868 wurde es durch den Erzbischof von Köln, Paulus Kardinal Melchers, feierlich übergeben.
Die St. Clemenskirche ist mit wertvollen, ansprechenden Heiligenfiguren ausgestattet. Die älteste Figur aus der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts zeigt den Hl. Antonius. Aus dem 17. Jahrhundert stammen die Figuren des Hl. Clemens und des Hl. Sebastianus. Die Figur des Hl. Matthias stammt aus dem 18. Jahrhundert. Die Kirchenbänke wurden 1752 gefertigt. Johann Osterspey schuf Ende des 18. Jahrhunderts die Darstellungen eines dynamischen Gott-Vater, sowie Johannes dem Evangelisten, Petrus und Josef. Der Hochaltar stammt aus dem Jahre 1900. Der Marienaltar wurde im Jahre 1910, der Sebastianusaltar im Jahre 1916 geschaffen. Der Hochaltar sowie wie die beiden Nebenaltäre (Marien- und Sebastianusaltar) wurden in der Werkstatt der Gebrüder Johannes (Bildhauer) und Jakob (Schreinermeister) Tenelsen, Krefeld, gefertigt. Die St. Sebastianus-Bruderschaft an St. Clemens hat für den Sebastianus-Altar eine Patenschaft übernommen.
Der Clemensplatz mit altem Baumbestand wird von alten zweigeschossigen Bauten eingerahmt. Sie geben mit ihrer Schlichtheit dem romanischen Turm der Kirche und seinen Gliederungen einen würdigen Rahmen.
Baudenkmal Mit dem Eintrag vom 09.01.1986 wurde die Katholische Pfarrkirche St. Clemens unter der laufenden Nummer 453 in die Denkmalliste der Stadt Krefeld aufgenommen.
(Benedikt Lichtenberg / Freunde und Förderer für Heimatpflege und Schützenbrauchtum in der Bürger-Schützen-Gesellschaft 1451 Fischeln e.V., 2013)
Internet krefeld.de: Denkmalliste der Stadt Krefeld (abgerufen 04.04.2023)
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Empfohlene Zitierweise
Benedikt Lichtenberg: „Katholische Pfarrkirche St. Clemens in Fischeln”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-345263 (Abgerufen: 26. März 2025)
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