Quelle „Kleine Rees Sohl“ in Goch

Rehsohl

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Naturschutz
Gemeinde(n): Goch, Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 44′ 28,13″ N: 6° 06′ 11,11″ O 51,74115°N: 6,10309°O
Koordinate UTM 32.300.000,00 m: 5.736.220,00 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.507.163,65 m: 5.734.106,93 m
Das im Mai 1740 angelegte Kartenwerk „Carten von dem königlichen Clevischen oder Reichs Waldt und des Siebendaels. Auf Verordnung der Kriegs- und Domänenkammer vermessen und Mai 1740 vollendet durch den Kapitän-Ingenieur Simon“ zeigt in Blatt 3 eine Wasserstelle „kleine Rees Sohl“. Auf der nicht geordneten Karte liegt die Quelle auf dem 3. Kartenblatt in der Mitte links. Dieses Kartenwerk kennt auch noch die „grosse Rees Sohl“; im Schrifttum wird nur von „Rehsohl“ (1446 „Reessael“ genannt) gesprochen. Vermutlich handelt es sich um eine Grundquelle mit Interflow.

Der Grundwasserleiter sind Sande und Kiese der Stauchmoräne mit guter Wasserwegsamkeit. Die grundwasserstauende Basis besteht aus gestauchten tertiären Feinsanden und interglazialen Tonen.

(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2022)

Literatur

Gorissen, Friedrich (1950)
Heimat im Reichswald. Kleve.
Koepp, Hans-Joachim (2000)
Kleine Geschichte des Reichswaldes. In: Siedlungsprojekt Reichswald 1950-2000 - 50 Jahre Nierswalde, Rodenwalde und Reichwalde, S. 41-64. Kleve.

Quelle „Kleine Rees Sohl“ in Goch

Schlagwörter
Ort
47574 Goch
Fachsicht(en)
Naturschutz
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung

Empfohlene Zitierweise

Urheberrechtlicher Hinweis
Der hier präsentierte Inhalt steht unter der freien Lizenz CC BY 4.0 (Namensnennung). Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein: „Quelle „Kleine Rees Sohl“ in Goch”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343771 (Abgerufen: 17. März 2025)
Seitenanfang