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Früheres Mühlengebäude der Mühle Zweibrüggen (2022)
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Robert Gansen / CC BY 4.0
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Robert Gansen
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Weg entlang der Wurm mit der früheren Mühle Zweibrüggen (2022)
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Wasserrad der früheren Mühle Zweibrüggen (2022)
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Früheres Mühlengebäude der Mühle Zweibrüggen (2022)
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Weg entlang der Wurm mit der früheren Wassermühle Zweibrüggen (2022)
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Die Mühle von Zweibrüggen war die letzte betriebene Wassermühle des Kreises Heinsberg. Die Mahlmühle wurde 1974 stillgelegt, als durch die Wurmbegradigung der Zugang zur Wurm verloren ging. Auf Altkarten, wie der Karte von Tranchot und von Müffling (erarbeitet 1801-1828) oder der preußischen Uraufnahme (erarbeitet 1836-1850), lässt sich die ursprüngliche Situation der Mühle mit dem Verlauf der Wurm nachvollziehen (siehe Kartenansicht).
Die erste Erwähnung der Zweibrügger Mühle findet sich 1450, als sich die Besitzverhältnisse der Mühle änderten. Die Korn- und Ölmühle verfügte über eine angeschlossene Hofanlage und war bis Ende des 18. Jahrhunderts zudem Zwangsmühle, die ein Gebiet zwischen Scherpenseel im Westen und Beggendorf im Osten einschloss. In ihrer Glanzzeit im 19. Jahrhundert verfügte die Mühle über drei Wasserräder, zwei Mahlgänge sowie eine Ölpresse. 1878 brannten die Mühle und der angeschlossene Wirtschaftshof komplett nieder und wurde anschließend wiedererrichtet. Heute ist noch eines der Wasserräder vorhanden, dass sich seit 2002 elektrisch bewegen lässt. Das private Mühlengebäude, dass nach dem Brand wiedererrichtet wurde, ist zwischenzeitlich renoviert worden und verfügt heute über eine Bachsteinfassade und ein Walmdach.
Denkmalschutz Das Objekt „Mühle Zweibrüggen“ ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalliste der Stadt Übach-Palenberg, laufende Nr. 21).
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2022)
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