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Rees, Am Bär (2021), Wächterturm
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Claus Weber CC BY-SA 4.0
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Claus Weber
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Rees. Damm und Festungswerk Am Bär, während der Ausgrabungen 2001
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Stadt Rees, Stadtarchiv
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Breuer, Rainer
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Rees. Wächterturm Am Bär (2022)
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Claus Weber
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Rees, Am Bär (2021), Wächterturm
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Claus Weber CC BY-SA 4.0
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Claus Weber
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Rees. Damm und Festungswerk Am Bär, während der Ausgrabungen 2001. Im Hintergrund der Wächterturm Am Bär
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Stadt Rees, Stadtarchiv
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Breuer, Rainer
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Die Reeser Stadtbefestigung zählte einst zu den bedeutendsten am Niederrhein. 1289 begannen die Reeser Bürger auf Anordnung des Kölner Erzbischofes mit dem Bau einer Stadtmauer. Im ersten Abschnitt befestigte man den gefährdetsten Bereich der Stadt, die Rheinfront. Erst nach 1310 begann man die landwärtigen Befestigungsabschnitte anzulegen.
An der Ostseite der Stadt entstand eine lange gerade Front zwischen dem Rondell im Südosten und dem Falltor im Norden. Im 17. Jahrhundert errichtete man hier mit dem Ausbau der niederländischen Festung den Damm zum außenliegenden Hornwerk mit der Schleusenanlage „Bär“ an (der Name stammt von einer Sage aus der Zeit des Achtzigjährigen Krieges, vgl. am Eintrag zum Rondell „Am Bär“). Um 1480 baute man hier im Zusammenhang mit der Verstärkung der Reeser Stadtbefestigung einen Wächterturm. Er saß auf der Festungsmauer auf und diente zunächst der Überwachung des freien Raums. Außer der Bewaffnung der Besatzung gab es hier nur kleinere Geschütze. Er war vergleichbar mit dem Wächterturm an der Südwestseite der Stadtbefestigung. Mit dem Bau der Schleuse und des Damms konnten auch diese Anlagen überwacht werden.
Im 19. Jahrhundert wurde der Turm im Zuge der Entfestung der Stadt abgetragen. Dank der Spenden des Reeser Verkehrs- und Verschönerungsvereins konnte der Turm 1983 originalgetreu wieder aufgebaut werden.
(Claus Weber, LVR-Redaktion KuLaDig, 2022)
Internet www.stadt-rees.de: Broschüre „Spaziergang durch Rees“ (PDF-Datei, 3,5 MB, abgerufen 18.02.2022) de.wikipedia.org: Liste zur Geschichte von Rees (abgerufen 18.02.2022)
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