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Friedensmal bei Rimburg (2022)
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Robert Gansen / CC BY 4.0
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Informationstafel am Friedensmal bei Rimburg (2022)
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Friedensmal bei Rimburg (2022)
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Informationstafel am Friedensmal bei Rimburg (2022). Die Inschrift in deutscher Sprache lautet: "Friedensmal an der deutsch-niederländischen Grenze Völkerverbindendes Mahnmal mit einem Text gegen den Hass. Errichtet 1969 von Jugendlichen aus dem Kreis Heinsberg und den Niederlanden, initiiert von dem damaligen Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Marienberg, Hermann Poll. Pfarrer Poll war von 1944 bis 1947 in französischer Kriegsgefangenschaft und setzte sich später für eine neue friedvolle Zeit unter den Völkern ein. Das Mahnmal hatte anfangs nur zwei Stelen, in deutscher und niederländischer Sprache. Im Laufe der Jahre wurde die Anzahl der Stelen auf weitere Sprachen ergänzt. Die Stele auf Chinesisch wurde am 31. Oktober 2019 zur 50 Jahrfeier angebracht.
Weitere Informationen unter: www.uebach-palenberg.de"
Der gleiche Text steht auch in niederländischer Sprache auf der Tafel.
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„Wisset, die Euch den Hass lehren, befreien Euch nicht“, dieses Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916) ziert in verschiedenen Sprachen elf hölzerne Stelen auf der deutschen Seite der steinernen Brücke über die Wurm. Die Brücke verbindet das niederländische Rimburg der Gemeinde Landgraaf mit dem auf deutscher Seite gelegenen Schloss Rimburg, das zur Stadt Übach-Palenberg gehört.
Das Friedensmal wurde auf Initiative des damaligen evangelischen Pfarrers Hermann Poll als Memorial an den Frieden und die Völkerverständigung am 20. September 1969 am Grenzübergang zwischen Rimburg und Marienberg von Jugendlichen aus den Niederlanden und Deutschland errichtet und umfasste damals zwei Stelen in Niederländisch und Deutsch mit dem Zitat von Ebner-Eschenbach sowie weitere noch unbeschriftete Stelen. Eine Beschriftung in polnischer Sprache erfolgte aufgrund des 50. Jahrestages des Beginns des Zweiten Weltkrieges am 1. September 1989. 1992 wurde das Friedensmal an seinen heutigen Platz versetzt. Mittlerweile ziert das Zitat die Stelen neben Deutsch und Niederländisch in Hebräisch, Chinesisch, Persisch, Polnisch, Englisch, Türkisch, Französisch, Litauisch und Gälisch. Weitere Stelen in verschiedenen Sprachen sollen in der Zukunft folgen, um so das Friedenmal im Laufe der Zeit zu vergrößern.
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2021)
Internet www.uebach-palenberg.de: Friedensmal (abgerufen 30.11.2021) www.uebach-palenberg.de: Seniorenratgeber der Stadt Übach-Palenberg (PDF-Dokument, 4 MB, S. 27, abgerufen 17.02.2022)
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Empfohlene Zitierweise
Robert Gansen (2021): „Friedensmal zwischen Rimburg und Übach-Palenberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343480 (Abgerufen: 15. März 2025)
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