Auch heute stehe in dem Loch noch manchmal Wasser. Bei einer Begehung am 02.10.1990 wurde festgestellt, dass das Wasserloch offensichtlich einmal ausgetieft und der Erdaushub an den Rändern abgelagert wurde. Obwohl die Vertiefung an ein Bombenloch erinnert, ist diese Möglichkeit jedoch auszuschließen, da am Rande der Stubben eine etwa 70-jährige Buche stand, die ungefähr 1980 gefällt worden ist und einen Bombenabwurf nicht überstanden hätte.
Diese Sickerquelle ist auch heute noch schüttend.
Der Grundwasserleiter sind Sande und Kiese der Stauchmoräne mit guter Wasserwegsamkeit. Die grundwasserstauende Basis besteht aus gestauchten tertiären Feinsanden und interglazialen Tonen.
(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)