Ein in Bönninghardt-Veen liegendes Wasserloch, das nahe der Eisenbahnbrücke lag, lieferte beim Bau der Eisenbahn das zum Löschen des Kalks notwendige Wasser. Der Grundwasserleiter sind Sande und Kiese der Stauchmoräne mit guter Wasserwegsamkeit. Die grundwasserstauende Basis besteht aus gestauchten tertiären Feinsanden und interglazialen Tonen.
(Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein, Haus der Natur - Biologische Station im Rhein-Kreis Neuss e.V., 2021)
Literatur
Oechsner (1908)
Denkschrift über die Bönninghardt. S. 35. Xanten.
Treskatis, Christoph (1997)
Hydrogeologie der Stauchmoränen- und Sandersedimente in der östlichen Bönninghardt. In: Natur am Niederrhein, (Jg. 12.) S. 82-97. Krefeld.
Wasserloch nahe der Eisenbahn in Bönninghardt-Veen
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Empfohlene Zitierweise
Jana Wermeyer, Michael Stevens & Stefan Kronsbein: „Wasserloch nahe der Eisenbahn in Bönninghardt-Veen”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-343356 (Abgerufen: 1. November 2024)
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