Landschaftsgarten Graefenthal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Gemeinde(n): Goch
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 42′ 19,78″ N: 6° 06′ 21,53″ O 51,70549°N: 6,10598°O
Koordinate UTM 32.300.042,53 m: 5.732.248,19 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.507.369,41 m: 5.730.140,63 m
  • Das heute im Freien stehende Hochgrab des Klosterstifters, Graf Otto II. von Geldern, das den Standort der ehemaligen Klosterkirche des Klosters Graefenthal in Goch markiert (2012)

    Das heute im Freien stehende Hochgrab des Klosterstifters, Graf Otto II. von Geldern, das den Standort der ehemaligen Klosterkirche des Klosters Graefenthal in Goch markiert (2012)

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  • Der ehemalige Klosterpark mit dem Klostermauer von Graefenthal (2015).

    Der ehemalige Klosterpark mit dem Klostermauer von Graefenthal (2015).

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  • Standort der ehemaligen Klosterkirche von Graefenthal mit dem Grab des Grafen Otto II. von Geldern (2015).

    Standort der ehemaligen Klosterkirche von Graefenthal mit dem Grab des Grafen Otto II. von Geldern (2015).

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Nach dem Abriss der Klosterkirche 1808 sah der neue Besitzer von Graefenthal, Michael Franz Severin Sinsteden, die Herausforderung dem Stiftergrab einen würdigen Rahmen zu geben. Der Hofgärtner Maximilian Friedrich Weyhe erhielt den Auftrag für einen Gartenentwurf.

Das ehemalige Kloster sollte als repräsentatives landwirtschaftliches Gut gestaltet werden. Der Gartenplan von 1809 gibt die gestalterischen Ideen wieder. Die barocke Formensprache des Konventgartens ist im Plan aufgegriffen worden, ebenso die historische Wegeführung. Hinzu kam die Umgestaltung zu einem Landschaftsgarten mit naturnahmen Elementen wie Rasenflächen, geschwungene Wegeführung, Baum- und Strauchgruppen.
Diese Idee des Landschaftsparks wirkt bis heute nach. Das Gelände wirkt sehr harmonisch und wie ein Landschaftsgemälde.

(Klaus-Dieter Kleefeld und Julian Weller, LVR-Redaktion KuLaDig 2021)

Literatur

Burggraaff, Peter; Schumann, Astrid; Voß, Theo (1991)
Das ehemalige Zisterzienserinnenkloster Graefenthal. In: Kalender für das Klever Land 42, 1992, S. 189-195. Kleve.
Hohmann, Karl-Heinz; Koepp, Hans-Joachim (1997)
Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Neukloster zu Graefenthal (Stadt Goch). (Rheinische Kunststätten, Heft 427.) Köln.
Koepp, Hans-Joachim (1991)
Gartenplan für Graefenthal. Der Gartenplan vom M.F. Weyhe. In: An Niers und Kendel, Heft 25, S. 5-12. Goch.

Landschaftsgarten Graefenthal

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1808

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„Landschaftsgarten Graefenthal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-342000 (Abgerufen: 26. April 2024)
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