Taubenturm Kloster Graefenthal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde
Gemeinde(n): Goch
Kreis(e): Kleve (Nordrhein-Westfalen)
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 42′ 17,58″ N: 6° 06′ 23,46″ O 51,70488°N: 6,10652°O
Koordinate UTM 32.300.076,83 m: 5.732.178,86 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.507.406,53 m: 5.730.072,78 m
  • Der Taubenturm von Kloster Graefenthal (2015).

    Der Taubenturm von Kloster Graefenthal (2015).

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  • Taubenturm mit einem Teil der östlichen Klostermauer von Graefenthal in Goch (2012)

    Taubenturm mit einem Teil der östlichen Klostermauer von Graefenthal in Goch (2012)

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Hinter dem Torhaus fällt auf der rechten Seite der ehemalige Taubenturm auf. Er entstand zeitgleich mit dem Torhaus 1771 und ist 15 Meter hoch mit einem dreistufigen Mansarddach und einer Wetterfahne mit der Aufschrift „Conventus Vallis Comitis“.
Das Obergeschoss und der Dachraum fungierte als Taubenschlag mit Einfluglöchern. Die Geschosse waren mit Steigleitern verbunden. Die Tauben dienten der Fleischversorgung.

Die bauliche Auffälligkeit ist gewollt - es ist ein Blickfang des sogenannten „Fräuleingartens“ und ist Teil der Gartenplanung intra muros.

(Klaus-Dieter Kleefeld und Julian Weller, LVR-Redaktion KuLaDig 2021)

Literatur

Hohmann, Karl-Heinz; Koepp, Hans-Joachim (1997)
Die ehemalige Zisterzienserinnenabtei Neukloster zu Graefenthal (Stadt Goch). (Rheinische Kunststätten, Heft 427.) Köln.
Koepp, Hans-Joachim (1991)
Gartenplan für Graefenthal. Der Gartenplan vom M.F. Weyhe. In: An Niers und Kendel, Heft 25, S. 5-12. Goch.

Taubenturm Kloster Graefenthal

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Landeskunde
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1771

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„Taubenturm Kloster Graefenthal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-341995 (Abgerufen: 19. Januar 2025)
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