Heute ist es schwer vorstellbar, dass sich an dieser Stelle, der heutigen „Neuen Mitte“, früher ein schmaler Steg über die Nidda und ein Parkplatz befanden.
Im Mittelalter waren bebaute Brücken weit verbreitet. Einige davon existieren noch, beispielsweise in Erfurt, Venedig oder Florenz. In dieser Art ist die Bibliotheksbrücke jedoch einzigartig in Deutschland. Seit ihrer Eröffnung im November 2013 ist sie viel mehr als nur Übergang von einem Ufer zum anderen: Sie ist auch moderne Bibliothek mit abwechslungsreichem Programm, Café, Aussichtspunkt auf die renaturierte Nidda und mit ihren Sitzstufen ein beliebter Treffpunkt.
Stege über die Nidda sind an dieser Stelle seit dem 18. Jahrhundert nachzuweisen. Eis und Hochwasser verursachten immer wieder Beschädigungen, die Reparaturarbeiten oder Neubauten erforderten. Der letzte Steg wurde 1964 errichtet.
(Stadt Bad Vilbel, 2022)
Quellen Archiv Dr. Bender, Bad Vilbel
Internet www.db-bauzeitung.de: Mitten im Leben - Bibliotheksbrücke in Bad Vilbel (aufgerufen: 18.05.2021)
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