Ein klassizistisches Brunnenhäuschen, bekannt als Karlsbergbrunnen, benannt nach Fürst Karl Christian von Nassau-Weilburg (1735-1788, Fürst von Nassau-Weilburg 1753-1788), aus hellem Lahnmarmor, liegt etwas versteckt am Steilhang des Karlsberges, unweit der Lahn. Er wurde bei Straßenarbeiten um einige Meter versetzt und liegt seitdem trocken. 2002 wurde der Brunnen von einer Bürgerinitiative renoviert. Seither sind die schönen Fossilien im Kalkstein gut zu erkennen.
Denkmalschutz Das Objekt „Karlsbergbrunnen“ ist ein Kulturdenkmal gemäß § 9 DSchG Hessen (Landesamt für Denkmalpflege Hessen, Objektnummer 52463).
(Sibylle Kahnt, Verein Lahn-Marmor-Museum e.V., 2020)
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