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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020)
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Gedenkstein zum Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020)
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020)
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim auf der sogenannten Tranchot-Karte von 1801 - 1828
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020). Das Denkmal erinnert an eine alte Eiche, welche der Legende nach Süßigkeiten spendete. Totholz auf einem Betonsockel mit integrierter Röhre für Süßigkeiten, Ansicht der Nord-Ost-Seite.
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020). Das Denkmal erinnert an eine alte Eiche, welche der Legende nach Süßigkeiten spendete. Totholz auf einem Betonsockel, Ansicht der Nord-West-Seite.
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Gedenkstein zum Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020). Die Inschrift lautet: "Kamelleboom - Alte Grenzeiche 1477-1977 - Neu gepflanzt 1978 - Heimatvereine Alfter und Bornheim".
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim (2020), Gedenkstein auf Waldwegkreuzung unter junger Eiche. Der Kamelleboom selbst steht links außerhalb des Bildausschnitts am Wegrand.
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Der Kamelleboom in der Ville bei Bornheim auf der sogenannten Tranchot-Karte von 1801 - 1828 (Kartenaufnahme der Rheinlande 1:25.000; Tranchot/von Müffling, Blätter 92/Sechtem, 93-34r/Bonn/Beuel, 101/Heimerzheim, 102-46r/Duisdorf/Bad Godesberg/Königswinter), gekennzeichnet durch den roten Kreis im Zentrum des Kartenausschnitts
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Dort, wo laut Überlieferung 500 Jahre lang (1477 bis 1977) der sogenannte Kamelleboom stand, erinnert heute eine junge Linde an die alte Legende einer Süßigkeiten (Kamelle) spendenden Eiche.
In der Ville, an der Gemeindegrenze zwischen Bornheim und Alfter, treffen der Pützweg und die römische Eifel-Wasserleitung auf die Alfterer und die Roisdorfer Hufebahn. Hier steht mitten auf der Wegekreuzung ein alter Gedenkstein unter einer Eiche. Dieser verweist auf das wenige Meter entfernte, in einen Betonsockel gegossene Denkmal des Kamellebooms. Eine Grenzbeschreibung aus dem Jahr 1500 verweist auf eine Eiche, welche zu ihrer Zeit an genau dieser Stelle gestanden haben soll. Diese fungierte zur kurfürstlichen Zeit als Grenzbaum zwischen den lokalen Verwaltungseinheiten Alfter und Heimerzheim.
Früher warteten die Kinder der Bauern an dieser Stelle auf die Rückkehr ihrer Eltern vom Wochenmarkt in der Hoffnung auf mitgebrachte Süßigkeiten. Heute steht der steinerne hohle Stamm als Erninnerung an den alten Baum am Wegesrand der Alfterer Hufebahn. Es ranken sich diverse Märchen und Erzählungen um den Eichenstumpf. Der Legende nach musste man als Kind nur den Kopf in den hohlen Stamm stecken, den alten Kamelleboom freundlich bitten und es regnete Süßes von oben durch den Stamm herab.
Heute breitet eine junge Linde schützend ihre Äste über dem historischen Baumstumpf aus. Sie soll eines Tages in dessen sprichwörtliche Fußstapfen treten. Noch heute erfreut sich der Ort großer Beliebtheit. Auch wenn selbst die jüngsten Schlemmermäuler bald bemerken, dass ihre Eltern die Kamelle, also die Bonbons, von oben durch ein heute im Beton integriertes Kunststoffrohr regnen lassen, so ist die Begeisterung für den alten Kamelleboom bei Groß und Klein nach wie vor ungebrochen.
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