Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Wetzlar
Kreis(e): Lahn-Dill-Kreis
Bundesland: Hessen
Koordinate WGS84 50° 33′ 21,33″ N: 8° 30′ 7,85″ O 50,55592°N: 8,50218°O
Koordinate UTM 32.464.735,84 m: 5.600.562,20 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.464.796,34 m: 5.602.363,10 m
  • Epitaph für den Kammerarzt Heinrich Christoph Rotberg († 1767) und seine Frau im Dom zu Wetzlar (2019)

    Epitaph für den Kammerarzt Heinrich Christoph Rotberg († 1767) und seine Frau im Dom zu Wetzlar (2019)

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  • Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2020)

    Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2020)

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  • Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar

    Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar

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  • Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2020)

    Epitaph für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2020)

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  • Epitaph im Dom zu Wetzlar (2020)

    Epitaph im Dom zu Wetzlar (2020)

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  • Epitaph des Hulderich von Hulden im Dom zu Wetzlar (2020)

    Epitaph des Hulderich von Hulden im Dom zu Wetzlar (2020)

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  • Epitaph im Dom zu Wetzlar (2020)

    Epitaph im Dom zu Wetzlar (2020)

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    Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2019)

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  • Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2019)

    Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar (2019)

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Schon beim Betreten des Domes, der in seinem gotischen Teil ganz aus Sandstein errichtet wurde, fällt der schwarze Stein der Epitaphien auf, die für viele Assessoren des Reichskammergerichtes und ihre Angehörigen an den Wänden der Seitenschiffe und der Westwand angebracht wurden. Das Epitaph für den Kammerarzt Heinrich Christoph Rotberg († 1767) und seine Frau Auguste Christiane Elisabethe Rotberg, geborene Gaertnerin, mit einer Höhe von 2,50 Metern und einer Breite von 1 Meter kann stellvertretend für das Ensemble dargestellt werden.
Die Inschriftenkartusche im rechteckigen Rahmen ist hochoval und leicht gewölbt. In den Zwickeln Floraldekor. Schmaler Sockel und verkröpfter Segmentgiebel. Im Giebelfeld zwei Wappen mit Helmzier, eines mit Querbalken, das andere mit einem Baum. Schmuckelement und Profilkanten vergoldet.

Besonderheit: eine der sehr seltenen Signaturen eines Steinmetzen: + M·İOANNES SCHMİT· VON O·B. Vermutlich stammte dieser Meister aus dem nahe gelegenen Oberbiel, wo auch grauschwarzer Marmor gebrochen wurde.

Lahn-Marmor-Route
Dieses Objekt ist Teil der Lahn-Marmor-Route von Wetzlar nach Balduinstein.

(Willi Wabel, 2019)

Literatur

Gloël, Heinrich (1925)
Die alten Wetzlarer Grabsteine und Epitaphien. In: Mitteilungen des Wetzlarer Geschichtsvereins 9, Wetzlar.
Wabel, Willi / Historische Kommission für Nassau (Hrsg.) (2015)
Form, Farbe, Glanz. Lahnmarmor im Barock. Eine umfassende Darstellung der Erschließung und Verbreitung des Lahnmarmors sowie seiner Verwendung für sakrale, memoriale und profane Kunstwerke des 17. und 18. Jahrhunderts. (Beiträge zur Geschichte Nassaus und des Landes Hessens Band 8.) S. 537-547, Wiesbaden.

Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Domplatz
Ort
35578 Wetzlar
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung

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„Epitaphien für die Assessoren des Reichskammergerichtes im Dom zu Wetzlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-302342 (Abgerufen: 26. April 2024)
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