Die Fläche ist parkähnlich angelegt, sodass der Unterwuchs dauerhaft kurz gemäht wird und somit eher artenarm ist.
Bei den Obstbäumen handelt es sich um alte und ein paar jüngere Apfel-, Birnen- und Kirschbäume. Trotz der Parknutzung bietet diese Obstwiese Lebensraum für viele Tierarten. Das Vorkommen von räumlichen Strukturen in der Streuobstwiese wie Totholz oder Hecken ist essentiell für eine hohe Biodiversität, da sie vielen Tieren Nahrung und Unterschlupfmöglichkeiten bieten (Berger 2008, Holstein & Funke1995, Menke 2007, Zehnder & Weller 2006).
(Corinna Dierichs, Biologische Station im Rhein-Sieg-Kreis e.V., erstellt im Rahmen des LVR-Projektes „Obstwiesenrenaissance rund um die Ville“, 2019)