Grabplatte Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Landeskunde, Architekturgeschichte
Gemeinde(n): Kerzenheim
Kreis(e): Donnersbergkreis
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 49° 33′ 37,21″ N: 8° 00′ 43,88″ O 49,56034°N: 8,01219°O
Koordinate UTM 32.428.563,56 m: 5.490.217,45 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.428.610,28 m: 5.491.974,40 m
  • Grabplatte Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal (2019)

    Grabplatte Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal (2019)

    Copyright-Hinweis:
    Dreyer, Matthias C.S.
    Fotograf/Urheber:
    Matthias C.S. Dreyer
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  • Schild zur Grabplatte des Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal (2019)

    Schild zur Grabplatte des Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal (2019)

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    Dreyer, Matthias C.S.
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    Matthias C.S. Dreyer
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Im Jahre 1241 stifteten Graf Eberhard von Eberstein (Geburtsdatum unbekannt, gestorben 1263) und seine Gemahlin Adelheid Gräfin von Sayn das Zisterzienserinnen-Kloster Rosenthal. Das Kloster wurde im Jahre 1572 aufgelöst. Die Grabplatte gehörte zum Grab des Stifters. Sie steht an der Nordseite der Innenwand. Das Kloster ist heute eine Ruine.

Die Grabplatte ist aus Sandstein gefertigt. Sie trägt am Rand eine umlaufende Schrift. Die Platte ist im unteren Drittel gebrochen. In der Mitte ist ein Wappenschild platziert. Darauf ist eine Rose herausgearbeitet. Sie ist das Symbol für das Kloster Rosenthal. und gleichzeitig Bestandteil des Wappens der Familie Eberstein (Brechtel 1554-1568, Fol 239). Die Eberstein waren ein südwestdeutsches Adelsgeschlecht.

Links von der Grabplatte ist ein Hinweisschild angebracht. Darauf ist notiert:
Graf Eberhard von Eberstein
Klostergründer
† März 1263


(Matthias C.S. Dreyer, Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, 2019)

Internet
www.deutsche-biographie.de: Deutsche Biographie, hier: Adolf von Nassau (abgerufen 25. April 2019)
www.deutsche-biographie.de: Deutsche Biographie, hier: Eberhard, Graf von Eberstein (abgerufen 25. April 2019)
www.nassauischer-altertumsverein.de: Verein für Nassauische Altertumskunde und Geschichtsforschung (abgerufen 25. April 2019)
digitale-sammlungen.de: Wappen Grauen von Eberstain (abgerufen 25. April 2019)

Literatur

Brechtel, Stephan (1554)
Wappenbuch des Heiligen Römischen Reiches. Nürnberg. Online verfügbar: digitale-sammlungen.de, abgerufen am 25.04.2019

Grabplatte Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Klostergasse
Ort
67304 Kerzenheim - Rosenthalerhof
Fachsicht(en)
Landeskunde, Architekturgeschichte
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Auswertung historischer Fotos, Literaturauswertung, Übernahme aus externer Fachdatenbank
Historischer Zeitraum
Beginn 1263

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„Grabplatte Eberhard Graf von Eberstein in der Klosterruine Rosenthal”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-291589 (Abgerufen: 22. Januar 2025)
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