Kinderepitaph Johann Diederich und Maria Magdalena Haan im Dom zu Limburg (2008)
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Wabel, Willi
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Willi Wabel
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Kinderepitaph Johann Diederich und Maria Magdalena Haan im Dom zu Limburg (2008)
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Inschrift des Kinderepitaphs Johann Diederich und Maria Magdalena Haan im Dom zu Limburg (2008); die Inschrift weist auf den Steinmetz Matthias Pfister aus Schuppach als Urheber des Epitaphs hin.
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Bei dem Kinderepitaphen Johann Diederich und Maria Magdalena Haan († 1640) handelt es sich um einen Knorpelwerkgerahmten Epitaph für die beiden Kinder des Koblenzer Lizentiaten und Schöffen Johann Jakob Haan.
Im rechteckigen Hauptfeld knien die betenden Eltern auf Kissen, im Hintergrund ist eine Stadt mit einer Kirche zu sehen. Oberhalb ist eine Madonnendarstellung abgebildet und im Sockel ist eine Inschrift eingraviert. Im Giebel ist das Haansche Wappen zu sehen. In den Ecken des Bildes sind vier Hauszeichen mit Beischriften und im Boden des Vordergrundes verweisen Steinmetzzeichen, die Initialen „MP“ und der Ortsname „Schuppach“ auf die Herkunft des Epitaphs. Die ungewöhnliche Signatur weist auf den Steinmetz Matthias Pfister als Schöpfer dieses frühbarocken Epitaphs hin. Die Grabplatten für die beiden Kinder befinden sich noch im Nordquerhaus des Domes.
(Willi Wabel, 2018)
Literatur
Wabel, Willi / Historische Kommission für Nassau (Hrsg.) (2015)
Form, Farbe, Glanz. Lahnmarmor im Barock. Eine umfassende Darstellung der Erschließung und Verbreitung des Lahnmarmors sowie seiner Verwendung für sakrale, memoriale und profane Kunstwerke des 17. und 18. Jahrhunderts. (Beiträge zur Geschichte Nassaus und des Landes Hessens Band 8.) S. 497, Wiesbaden.
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