Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Verladerampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Blick auf die Laderampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Betriebsstraße zur Laderampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Blick von der Laderampe über die Gleisanlage
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Darstellung des Orts Gemünd mit einem Plan der Oleftalbahn (Kall − Hellenthal) am Empfangsgebäude des Bahnhofs Gemünd (2016)
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Knöchel, Franz-Josef
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Verladerampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Blick auf die Laderampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Betriebsstraße zur Laderampe
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Schleiden-Höddelbusch, Bahnhof (2022). Blick von der Laderampe über die Gleisanlage
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Darstellung des Orts Gemünd mit einem Plan der Oleftalbahn (Kall - Hellenthal) am Empfangsgebäude des Bahnhofs Gemünd (2016).
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Knöchel, Franz-Josef
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Die Anschlussstelle Höddelbusch mit Verladerampen für Militärfahrzeuge liegt am Nordrand von Schleiden an der Oleftalbahn (Bahnkilometer 10,35 ab Kall).
Zum Truppenübungsplatz Vogelsang, genutzt von den alliierten Truppen der Engländer, Belgier und Niederländer sowie der Bundeswehr, waren Transporte von Panzern und anderen Militärfahrzeugen von ihren jeweiligen Truppenstandorten erforderlich. In den 1950er Jahren ergaben sich in den zu durchfahrenden Orten entlang den Zufuhrstraßen immer deutlicher unzumutbare Zustände. Zudem waren die Straßenfahrten, vor allem von Panzern, wegen des sehr hohen Treibstoffverbrauchs sehr teurer. Es wurden daher andere Transportmöglichkeiten gesucht. Zunächst wurden noch Panzer mit Zügen zu den Bahnhöfen Gemünd und Schleiden gebracht. Doch die Möglichkeiten des Abladens und des Weitertransportes blieben schwierig. Deshalb wurde von den belgischen Truppen ein Gelände von 1,45 Ar Größe im Oleftal beschlagnahmt und für den Bau eines Verladebahnhofes vorgesehen.
Die zuständige Bundesbahndirektion Köln beantrage am 4. August 1953 die Genehmigung zum „Bau eines Privatgleisanschlusses an die freie Strecke bei Km 10,350 der Strecke Kall - Hellenthal bei Höddelbusch für die belgische Besatzung.“ Im Oktober 1953 waren die Arbeiten, nach Angaben der Kreisverwaltung, „bereits sehr weit fortgeschritten“. Ein genaues Eröffnungsdatum gibt es nicht, vom Beginn der Verladung noch 1953 ist auszugehen. Zusätzlich waren Straßenarbeiten zum Truppenübungsplatz erforderlich. Dazu gehörten der Straßenanschluss des Bahnhofes an die Landesstraße Schleiden ‒ Gemünd mit einer Brücke über die Olef und anschließenden Brückenrampen. Die Verbindungsstraße zwischen Höddelbusch und Schleiden-Herhahn wurde zur Betonstraße ausgebaut, da die asphaltierte Straße den neuen Belastungen nicht standhielt. Der Militärverkehr wurde auch nach Einstellung des Güterverkehrs auf der Oleftalbahn 1994 weiter fortgeführt. Letzte Militärtransporte fanden Anfang 2002 statt (Filme auf Youtube). Offiziell stellte man den Militärverkehr bis Schleiden-Höddelbusch zum Ende 2005 ein. Die Belgier gaben den Truppenübungsplatz Vogelsang zum 1. Januar 2006 auf. Die Gleisanlagen (außer dem Streckengleis) sind mittlerweile aber außer Betrieb und gesperrt.
(Claus Weber, LVR-Redaktion KuLaDig, 2018)
Internet de.wikipedia.org: Oleftalbahn, Verladerampe Höddelbusch (abgerufen 03.10.2018) nrwbahnarchiv.bplaced.net: NRW-Bahnarchiv von André Joost, Anschlussstelle Höddelbusch (abgerufen 03.10.2018) www.youtube.com: Panzerverladung am Höddelbusch am 28./29. Januar 2002, Film von Heinz Nieveler, erster Teil (abgerufen 03.10.2018) www.youtube.com: Panzerverladung am Höddelbusch am 28./29. Januar 2002, Film von Heinz Nieveler, zweiter Teil (abgerufen 03.10.2018)
Literatur
Heinen, Franz Albert (2006)
Vogelsang. Von der NS-Ordensburg zum Truppenübungsplatz. Eine Dokumentation. S. 121-122, Aachen (4. Auflage).
Anschlussstelle Schleiden-Höddelbusch an der Oleftalbahn
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