Reste des Limeswachtturms Wp 4/18 "Am Ameisenkopf" westlich von Friedberg-Ockstadt (2018)
Copyright-Hinweis:
Szédeli, Hans / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Hans Szédeli
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Reste des Limeswachtturms Wp 4/18 "Am Ameisenkopf" westlich von Friedberg-Ockstadt (2018)
Copyright-Hinweis:
Szédeli, Hans / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Hans Szédeli
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Reste des Limeswachtturms Wp 4/18 "Am Ameisenkopf" westlich von Friedberg-Ockstadt (2018). Die Turmstelle liegt an einem stark abfallenden Hang.
Copyright-Hinweis:
Szédeli, Hans / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Hans Szédeli
Medientyp:
Bild
Reste des Limeswachtturms Wp 4/18 "Am Ameisenkopf" westlich von Friedberg-Ockstadt (2018). Der Limes verläuft an dieser Turmstelle unterhalb des Waldweges, der im Bildvordergrund sichtbar ist.
Copyright-Hinweis:
Szédeli, Hans / hessenARCHÄOLOGIE
Fotograf/Urheber:
Hans Szédeli
Medientyp:
Bild
Der Wp 4/18 am westlichen Abhang des Vogeltales wurde an der einzigen Stelle errichtet, an der ein solcher Turmbau möglich war. Durch seine Lage beherrschte die Besatzung zwischen dem Limeswachtturm WP 4/16 im Süden und der Talsohle am Fuß des Eichkopfs den größten Teil der engen Schlucht. Die erhaltenen Mauerreste und der Innenbereich des Turmes sind heute stark bewachsen.
Die Wachtturmstelle Bei den Ausgrabungen zeigte sich in dem deutlich erkennbaren, hohen Schutthügel das Fundament eines quadratischen Turmes mit 5,1 Metern Seitenlängen. Seine 90 Zentimeter starken Mauern aus Tonschiefer waren mit einem kalkarmen, sandigen Mörtel gebunden. Unter den Funden aus dem Innenraum des Turmes befindet sich das Mundstück eines Blasinstrumentes aus Bronze - ein möglicher Hinweis auf die akustische Signalübermittlung zwischen den Wachttürmen.
Anfahrt Vom Parkplatz an der Usinger Straße neben der Tankstelle am westlichen Ortsausgang von Langenhain-Ziegenberg folgen Sie den Limeswanderweg in südliche Richtung für 2,5 Kilometer. An der Kreuzung biegen Sie nach Norden auf einen schmalen Pfad ab (während der Limeswanderweg nach Nordosten führt). Folgen Sie dem Pfad für 230 Meter, die Wachtturmstelle befindet sich östlich des Weges.
(Margot Klee, hessenARCHÄOLOGIE, 2018)
Literatur
Fabricius, Ernst (1936)
Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches Abt. A Band II. Die Wetteraulinie vom Köpperner Tal bei der Saalburg bis zum Main bei Gross-Krotzenburg. Berlin/Leipzig.
Landesdenkmalamt Baden-Württemberg; Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege; Landesamt für Denkmalpflege Hessen; Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz (Hrsg.) (2003)
Der Obergermanisch-Raetische Limes / Upper German-Raetian Limes. Antrag zur Aufnahme als Welterbe / Nomination for Inclusion on the World Heritage List. Stuttgart.
Limeswachtturm Wp 4/18 „Am Ameisenkopf“ westlich von Friedberg-Ockstadt
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Margot Klee: „Limeswachtturm Wp 4/18 „Am Ameisenkopf“ westlich von Friedberg-Ockstadt”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-284589 (Abgerufen: 27. März 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.