Eine Baumhöhle steht unter dem Einfluss von Regenwasser. Der Baum weist sowohl ein hohes Entwicklungspotential aufgrund des Alters auf als auch hohen Handlungsbedarf aufgrund der über lange Zeiträume unterlassenen Erhaltungspflege des ökologisch, ebenso wie kulturhistorisch wertvollen Kopfbaumes.
Der hier vorgestellte Altbaum stellt sich im Kontext seiner kulturhistorischen Nutzung sowie als Lebensraum für Tiere wie folgt dar:
Baumname (intern) | LA-063c |
Baumart | Esche (Fraxinus excelsior) |
Stellung | Baum einer Gruppe |
Umfeld | am Rand einer Viehweide |
Durchmesser | 1,5 - 2 Meter |
geschätzte Höhe | 10 - 12 Meter |
Wuchsform | Hutebaum/ Kopfbaum, vor längerer Zeit geschneitelt in 1,5 - 4 Meter Höhe, inzwischen durchgewachsen mit Starkästen, verdickter Stammfuß |
Vitalität | lebend, mehr oder weniger vital |
Baumhöhlen | Baumhöhleneingang horizontal, seitlich am Hauptstamm, Durchmesser unter 15cm (bei 1 Meter über dem Erdboden), Baumhöhleneingang in der Nähe des Stammfußes (bei 1 Meter über dem Erdboden) |
Besiedlungsspuren | bisher keine |
(Jochen Schages, Biologische Station im Kreis Wesel e.V.; erstellt im Rahmen des Projektes „Altbäume auf historischem Grünland“, einem Projekt des LVR-Netzwerks Kulturlandschaft, 2018)