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Buschmühle (2018)
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Buschmühle in Wegberg-Busch (2022)
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Buschmühle in Wegberg-Busch (2022)
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Buschmühle in Wegberg-Busch (2022), das Mühlengebäude an der Hospitalstraße
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Das Mühlengebäude der Buschmühle von Süd-Westen.
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Blick auf den Mühlenteich der Buschmühle von Nord-Westen.
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Der alte Mühlstein lehnt noch an der Hauswand.
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Blick auf Wirtschaftsgebäude der Buschmühle von Süd-Westen.
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Südlich der Mühle befindet sich der aufgestaute Mühlenteich. An seinem Rand stehen Kopfweiden.
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Buschmühle in Wegberg-Busch (2022), Mühlengebäude und Stauteich
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Das unterschlächtige Wasserrad der Buschmühle in Wegberg-Busch (2022)
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Geschichte Der Name der Buschmühle stammt von der gleichnamigen Ortschaft nahe der Stadt Wegberg. Er deutet auf ein sehr waldreiches Gebiet hin, das im Volksmund „Busch“ genannt wurde. Erste schriftliche Erwähnungen über die damals sogenannte „Mühle im Busch“ stammen aus den Jahren 1557/1566. Dabei handelt es sich um eine Beschwerde der Anlieger oberhalb der Mühle im Beecker Kirchspiel. Drei der unterhalb liegenden Müller hatten den Mühlenbach übermäßig aufgestaut und dadurch Wiesen und Torfgruben beschädigt. Dieser Streit brachte allerdings durch neue Regelungen eine Verbesserung der Situation. Während des 30-Jährigen Krieges, genauer im Jahr 1672, wurde die Mühle von den Truppen des französischen Königs Ludwig XVI. völlig ausgeraubt.
Lage und Mühlentyp Im Schwalmgebiet war die Leinöl- und Getreideverarbeitung über Jahrhunderte hinweg von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Das Mühlenhandwerk war daher für die Region wichtig und weitverbreitet. An der Schwalm und ihren Nebenbächen gab es um Ende des 19. Jahrhunderts rund 40 Wassermühlen. Heute gibt es keine andere Gegegend am Niederrhein in der noch so viele Mühlen erhalten geblieben sind. Eine wichtige Vorraussetzung für diesen Mühlenreichtum war die früher sehr wasserreiche Schwalm, die auch in Trockenzeiten äußertst gleichmäßig Wasser führte. Oberhalb der Buschmühle am Mühlenbach liegt die Holtmühle, unterhalb die Meis- bzw. Schrofmühle. Die Buschmühle war gleichzeitig Öl- und Mahlmühle.
Neuere Entwicklung Im 19. Jahrhundert besaß die Buschmühle zwei Mahlgänge und eine Ölpresse. Die Mühle wurde über ein unterschlächtiges Wasserrad betrieben. Dabei fließt das Wasser unterhalb des Mühlenrades in einer Rinne, dem sogenannten Kropf, hindurch. Im Jahr 1946 wurde die Buschmühle auf Elektrobetrieb umgestellt. Auf dem noch heute existierenden Mühlenteich konnten Ausflügler in den 1920er Jahren Kähne mieten und auf Fischfang gehen. Der Mühlenbetrieb wurde im Jahr 1953 eingestellt. Damit war die Buschmühle die einzige Mühle, die noch nach dem zweiten Weltkrieg Öl geschlagen hat.
Heutiger Zustand Das heute erhaltene zweigeschossige massive Backsteingebäude der Buschmühle ist typisch für einen jüngeren Mühlentyp. Das Hauptgebäude stammt aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Anfang der 2000er Jahre wurde die Buschmühle samt Mühlrad restauriert und ist somit heute wieder funktionsfähig.
Hinweis Das Objekt „Buschmühle“ ist Element des historischen Kulturlandschaftsbereiches Tal der Schwalm (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 018). Das Objekt „Buschmühle“ ist seit 1985 ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalverzeichnis für der Stadt Wegberg 2011/Nr. 30; Liste der Baudenkmäler in Wegberg (abgerufen 09. April 2018)
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