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Verfüllter Steinbruch Vossbruch 1. (2018)
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Halde am Steinbruch Vossbruch 1. (2018)
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Halde am Steinbruch Vossbruch 1. (2018)
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Verfüllter Steinbruch Vossbruch 1. (2018)
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Halde des nördlichen Bruchs am Steinbruch Vossbruch 1. (2018)
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Verfüllter Steinbruch Vossbruch 1.: Verfüllter und aufgeforsteter Abbaukessel des nördlichen Bruchs.. (2018)
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Direkt unterhalb des Dorfes Voßbruch liegen nach 1905 zwei Gewinnungsstellen beiderseits des Voßbrucher Bachs. Der südliche Bruch befindet sich direkt an der Straße. Dort wurde auf einer Fläche von 30 x 40 Metern das nutzbare Grauwackevorkommen einer Geländekuppe ausgebeutet. Der Abbaustoß erreicht eine Höhe von nur ca. 3 bis 4 Metern. Das Gelände wird heute als Parkplatz/Lager genutzt. Kleine Halden sind sichtbar.
Der nördliche Bruch auf der gegenüberliegenden Talseite war mit 50 x 70 Metern Ausdehnung deutlich größer. Aufgrund seiner Lage gegen den steilen Talhang müssen die Abbaustöße ehemals ca. 15 Meter erreicht haben. Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgte die Verfüllung mit Müll und Aushub und die Anlage einer Fichtenschonung. Am Rande sind alte Halden sichtbar. Die in den beiden Brüchen gewonnenen Steine wurden per LKW hinunter zur Hauptstraße bei Unterheiligenhoven gebracht. Die Kartenauswertung grenzt den Zeitpunkt des Betriebs durch das Unternehmen Brochhaus aus Kürten auf den Zeitraum von ca. 1920 bis 1950 ein. In der Topographischen Karte 1:25.000 von 1927 ist sogar eine kurze Bremsbahn verzeichnet. Sie verlief von der Straße in der Talsohle über die westlich des Bruchs liegende Wiese bis auf eine Höhe von etwa 235 Meter über NN, was ungefähr dem oberen Abbaurand des Bruchs entspricht. Im digitalen Geländescan (DGM) ist dieser im Gelände unauffällige Befund (Kuhwiese) sichtbar.
Datierung: ca. 1920 bis ca. 1950 Betreiber: Brochhaus, Kürten Heutiger Zustand: Zum Teil verfüllt, Fichtenpflanzung und Spontanwald
(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier, 2018)
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Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Voßbruch 1 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276899 (Abgerufen: 23. März 2025)
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