Die Bauernbrüche nehmen ein Areal von 100 x 50 Metern ein. Das Gelände liegt direkt an der Straße von Heibach nach Untersteinbach etwa 200 Meter vor dem Ort auf der linken Talseite. Es konstituiert sich aus insgesamt vier kleinen Brüchen mit je einer eigenen Einfahrt, die nebeneinander gegen den Hang getrieben wurden. Im Laufe des Abbaus sind die Brüche teilweise zusammengewachsen. Eine Korrelation mit den Grundstücksgrenzen ist gut erkennbar und belegt unterschiedliche Besitzverhältnisse während der Abbauphase. Im Gelände oberhalb des Bruches sind weitere, aber nur sehr kleine, Abbauversuche sichtbar. Die kaum ausgeprägten Halden zeugen von einer nahezu vollständigen Verwertung des Materials. Es ist von einer lokalen Nutzung der Gewinnung in den umliegenden Dörfern auszugehen. Schon 1895 wird das Areal als bewaldet dargestellt, der Abbau ist bereits abgeschlossen.
Datierung: Ende vor 1895 Betreiber: unbekannt Heutiger Zustand: Areal ist verbuscht und mit Fichten bewaldet.
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