Steinbruch Burg 2 bei Lindlar

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Lindlar
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 25,77″ N: 7° 23′ 52,81″ O 51,00716°N: 7,398°O
Koordinate UTM 32.387.608,80 m: 5.651.842,26 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.598.162,69 m: 5.653.373,83 m
  • Offene Landschaft im Bruchkessel. Wohltuender Kontrast zu der meist dschungelartigen Vegetation in den aufgelassenen Brüchen. (2018)

    Offene Landschaft im Bruchkessel. Wohltuender Kontrast zu der meist dschungelartigen Vegetation in den aufgelassenen Brüchen. (2018)

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  • Steinbruch Burg 2 bei Lindlar. (2018)

    Steinbruch Burg 2 bei Lindlar. (2018)

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  • Halden im Steinbruch Burg 2 bei Lindlar. (2018)

    Halden im Steinbruch Burg 2 bei Lindlar. (2018)

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Nordwestlich des Dorfes Burg liegt der Abbau Burg 2 mit einem runden Bruchkessel von ca. 90 x 50 Metern. Der Abbau ist in einem weiten Halbrund gegen den Berg getrieben; der Abbaustoß erreicht bis zu 15 Meter Höhe.

Der Bruch wird erstmals in der topographischen Karte 1:25.000 von 1955 dargestellt, in den älteren Ausgaben ist dort jeweils ein kleines Waldstück zu sehen. Dies ist ein Indiz für einen bereits länger bestehenden, älteren Bruch, der wahrscheinlich für den Ort genutzt wurde. Die Kartenauswertung zeigt, dass der Abbau nur von kurzer Dauer war. Vermutlich handelt es sich um einen weiteren Bruch der Bergischen Grauwacke-Industrie Heinrich Meurer & Sohn aus Lindlar (vgl. Steinbruch Burg 1). Der Abtransport der Produktion erfolgte per LKW über die Höhe nach Eichholz und dann weiter nach Lindlar oder Engelskirchen.

Datierung: ab 1950er Jahre, Ende: unbekannt
Betreiber: Bergische Grauwacke-Industrie Heinrich Meurer & Sohn, Lindlar
Heutiger Zustand: Bruchkessel Weide, Halden und Randbereiche offener Wald/Büsche

(Jörn Kling, ergänzt von Frederik Grundmeier, 2018)

Steinbruch Burg 2 bei Lindlar

Schlagwörter
Ort
51789 Lindlar - Burg
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, Auswertung historischer Karten, Literaturauswertung, Fernerkundung
Historischer Zeitraum
Beginn 1950

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Empfohlene Zitierweise
Jörn Kling (2018), Frederik Grundmeier (2018): „Steinbruch Burg 2 bei Lindlar”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-276864 (Abgerufen: 25. April 2024)
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