Lage und wasserbauliche Relikte Am Ortsrand von Saarn befindet sich auf der Ruhrtalterrasse oberhalb der Flussaue das Kloster Saarn. Unterhalb des Klosters ist in der Aue ein Teich erhalten. Zwei Bäche mit dem Namen Mühlbach durchfließen die Aue in Richtung Teich. Gebäudereste der ehemaligen Wassermühle, die zwischen demTeich und dem alten Bahndamm gestanden haben soll, sind nicht erhalten.
Geschichte Die erste urkundliche Erwähnung der Mühle, die zu den klösterlichen Wirtschaftgebäuden zu rechnen ist, stammt von 1595. Die Mühle war eine Getreidemühle zur Versorgung des Klosters. Sie existierte bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts und musste schließlich dem Neubau der Ruhrtalbahn weichen.
(Elisabeth Zenses, Rheinisches Mühlen-Dokumentationszentrum e.V., 2017, erfasst im Rahmen des Verbundprojekts „Aufnahme der Mühlen im Rheinland“)
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