Die weitläufige Anlage entstand in den 1930er-Jahren für die „Große Reichsausstellung Schaffendes Volk“ als nationalsozialistische Propaganda. Zeugnisse dieses Zeitgeistes sind die breiten Wegeachsen und monumentalen Schmuckelemente. Diese, aber auch Gestaltungselemente der Nachkriegszeit besitzen heute bereits Denkmalwert. Im Park liegt der Aquazoo mit dem Löbbecke-Museum.
Im Jahr 1975 fügte die Düsseldorfer Japanische Gemeinde ein Werk fernöstlicher Gartenbaukunst hinzu: einen Garten vom Typ des Teichgartens (Chitei), der in Japan auch Lustgarten heißt. Im Frühjahr beeindruckt die Blüte der Zierkirschen und Rhododendren, im Herbst die Ahornfärbung.
(Jan Spiegelberg, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V. / LVR-Fachbereich Regionale Kulturarbeit, Abteilung Landschaftliche Kulturpflege, 2016)
Jakobswege. Wege der Jakobspilger in Rheinland und Westfalen. Band 9: In 9 Etappen von Dortmund über Essen und Düsseldorf nach Aachen, mit einer Variante über Mülheim an der Ruhr und Duisburg. S. 159-160, Köln.
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