In einer der ältesten Urkunden des Bergischen Landes wird das Lindlarer Kirchdorf Hochkeppel als „Kaldenkapellen“ bereits im Jahr 958 als Besitz des Kölner Severinstifts erwähnt (Groten u.a. 2006, S. 672).
Die ursprüngliche Kirche, eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit mittlerer Apsis aus dem 12. Jahrhundert, wurde 1835 mit Ausnahme des Westturmes abgebrochen und durch eine neue Kirche auf den alten Fundamenten ersetzt. Das heutige, klassizistische Langhaus hat mithin die gleichen Ausmaße, wie die mittelalterliche Anlage. Im Turm aus dem 12. Jahrhundert hängen drei Glocken aus den Jahren 1474, 1627 und 1673. Im Innern sind die Kanzel (17. Jahrhundert), ein Kruzifix (15. Jahrhundert), eine Statue und ein Vesperbild (beide 18. Jahrhundert) sehenswert. Der Kronleuchter in der Taufkapelle stammt aus der Zeit von 1782.
Die Katholische Pfarrkirche St. Laurentius (Hohkeppel, Lauerentiusstraße) ist ein eingetragenes Baudenkmal in Teil A der Denkmalliste der Gemeinde Lindlar, Denkmal-Nr. 92 (de.wikipedia.org).
(Lindlar Touristik der Gemeinde Lindlar, 2016)
Internet www.lindlar.de (abgerufen 07.12.2016) www.lindlar.de: Untere Denkmalbehörde Lindlar (abgerufen 07.12.2016) de.wikipedia.org: Liste der Baudenkmäler in Lindlar (abgerufen 07.12.2016)
Katholische Pfarrkirche Sankt Laurentius in Hohkeppel
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