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Düsseldorf Neanderkirche
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Blick von der Bolkerstraße (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Blick vom Altar zu den Emporen (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Kanzel mit Schalldeckel (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Säulendetail (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Kirchenbänke unter der Empore (2016)
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Evangelische Neanderkirche in Düsseldorf, Innenraum, Blick zur Orgel (2016)
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Evangelische Christen durften in Düsseldorf erst ab der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts Kirchen errichten. Vor dem Kirchenbau stand auf dem Grundstück der Neanderkirche ein 1610 errichtetes Predigthaus der reformierten Gemeinde. Dieses musste allerdings 1624, nach dem Ende einer ersten Duldung evangelischer Gemeinden in Düsseldorf, während der Gegenreformation schließen. Der Bau der Neanderkirche Begann 1683 zur selben Zeit wie der Bau der Berger Kirche der lutherischen Gemeinde, die Kirchweihe wurde allerdings schon 1684 vollzogen. Der Kirchturm wurde erst wenige Jahre später 1687 erbaut. Benannt wurde die Kirche 1916 nach dem reformierten Theologen und Liederdichter Joachim Neander (1650-1680), der kurzzeitig in Düsseldorf gewirkt hat und nach dem ebenfalls das Neandertal benannt wurde.
Bei der Neanderkirche handelt es sich, wie bei der Berger Kirche, um eine protestantische Hofkirche, sprich einen Kirchenbau, der meist in Innenhöfen errichtet wurde, da dieser in einem Gebiet lag, in dem ihre Glaubensrichtung nur geduldet wurde. Diese Maßnahme begründet sich nicht nur durch eine geringe Akzeptanz und Diskriminierung, in diesem Fall durch die mehrheitliche katholische Bevölkerung, sondern diente gleichzeitig auch der Gemeinde als Schutz vor Übergriffen während der damaligen Zeit der Gegenreformation.
Bei vielen solcher Kirchen handelt es sich deswegen um relativ schlicht gestaltete Bauwerke, so auch bei der Neanderkirche. Bei ihr handelt es sich um eine schlicht gestaltete Kirche aus dem Frühbarock. Von der ursprünglichen barocken Kirchenausstattung sind noch Teile, wie unter anderem die Kanzel von 1685 und eine barocke Wanduhr von 1710, erhalten. Dass die Neanderkirche auf der südlichen Seite heute von der Straße einsehbar ist, ist weniger einer gewollten Umgestaltung, als vielmehr den Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg geschuldet. Die dortigen Häuser wurden während des Krieges zerstört und nicht wiederaufgebaut.
Denkmalschutz Das Objekt „Neanderkirche, Bolkerstr. 36“ in Düsseldorf-Altstadt ist ein eingetragenes Baudenkmal (Denkmalnummer 05111000 A 249, eingetragen am 19.11.1982).
(Robert Gansen, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2020)
Internet www.neanderkirche.de: Neanderkirche und Rudolf Harney-Haus (abgerufen 06.05.20 20) de.wikipedia.org: Neanderkirche Düsseldorf (abgerufen 06.05.2020) www.nrz.de : Eine wechselvolle Geschichte (abgerufen 06.05.2020) www.neandermusik.de: Musik in der Neanderkirche (abgerufen 06.05.2020) www.duesseldorf.de: Denkmalliste der Stadt Düsseldorf, Stichwortsuche: Neanderkirche (abgerufen 06.05.2020)
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