Synagoge Oberlahnstein

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Lahnstein
Kreis(e): Rhein-Lahn-Kreis
Bundesland: Rheinland-Pfalz
Koordinate WGS84 50° 17′ 54,3″ N: 7° 36′ 23,15″ O 50,29842°N: 7,60643°O
Koordinate UTM 32.400.748,26 m: 5.572.739,76 m
Koordinate Gauss/Krüger 3.400.783,69 m: 5.574.529,18 m
  • Synagoge Oberlahnstein

    Synagoge Oberlahnstein

    Fotograf/Urheber:
    Bernd Geil
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  • Türinschrift  der Synagoge Oberlahnstein

    Türinschrift der Synagoge Oberlahnstein

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Die jüdische Gemeinde Oberlahnstein seit dem frühen 19. Jahrhundert:
Seit 1662 lebten Juden (wieder) in Oberlahnstein. Zur 1852 konstituierten Kultusgemeinde Oberlahnstein gehörten auch Niederlahnstein und Braubach. 1932 angeschlossen waren Niederlahnstein (19 Personen), Braubach (4) und Camp (4).
Gemeindegröße um 1815: 3 Familien (1806) / 36 (1843), um 1880: 46 (1871) / 63 (1895), 1932: 44 / 51 (1925), 2006: –.
Bethaus / Synagoge: 1853 wurde eine Synagoge eingeweiht, die 1938 geschändet wurde. Nach 1945 an eine Privatperson verkauft, wird sie seither als Wohnhaus genutzt (Angaben vorab nach Reuter 2007).

(LVR-Redaktion KuLaDig, 2016)

Literatur

Reuter, Ursula (2007)
Jüdische Gemeinden vom frühen 19. bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. (Geschichtlicher Atlas der Rheinlande, VIII.8.) S. 70, Bonn.

Synagoge Oberlahnstein

Schlagwörter
Straße / Hausnummer
Hochstraße 65
Ort
56112 Lahnstein - Oberlahnstein
Gesetzlich geschütztes Kulturdenkmal
Kein
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung, Geländebegehung/-kartierung
Historischer Zeitraum
Beginn 1852, Ende nach 1938

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„Synagoge Oberlahnstein”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-255211 (Abgerufen: 26. April 2024)
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