Das im Jahre 1889 erbaute Gebäude diente zunächst als Stierstall, dort lebte der gemeindeeigene Stier. Durch die Haltung eines Stieres war zu früherer Zeit die Begattung der Kühe in der Gemeinde gewährleistet. Wirtschaftlich war dies von großer Bedeutung, da dadurch die Versorgung mit jungem Vieh gewährleistet war.
Heute befindet sich in diesem Gebäude der ortseigene Bauhof.
Das Gebäude wirkt heute etwas verwahrlost, da an einigen Stellen der Fassade die Farbe abgeblättert ist. Der Sockel des Hauses ist in einem kräftigen braun und rot gestrichen. Das Obergeschoss des Bauhofs ist mit Schiefer verziert. Südlich an das Gebäude grenzt eine kleine Scheune, an der sich bis heute ein alter Heuaufzug befindet. Die Tore des Gebäudes sind allesamt braun und rot gestrichen und bestehen lediglich aus Holzlatten. Die weiß gestrichene Fassade zur Straße hin kontrastiert mit einer hier aufgestellten roten Sitzbank.
(Janina Boerder und Mona Ritter, Universität Koblenz-Landau, 2016; freundliche Hinweise Ortsansässiger)
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