Strand des Freibads am Kruppsee in Duisburg (2016)
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Liegewiese, Außengastronomie, Geländekante und Altbäume im Freibad Kruppsee in Duisburg (2016)
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Freitreppe und Altbäume am Zugang zum Strand des Freibads am Kruppsee in Duisburg (2016)
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Gebäude des Freibads Kruppsee in Duisburg (2016)
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Anklicken öffnet eine größere Vorschau in Galerieansicht
Blick auf den Kruppsee in Duisburg mit dem Strandbereich des Freibads (2016).
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Das Foto zeigt eine Überblick über das Freibadgelände Kruppsee in Duisburg im Bereich Außenterrasse und Strandzugang. Die Grüngestaltung wird dominiert durch fünf mächtige Altbäume an der Geländekante, die den Übergang zum Strand markiert und die durch eine Freitreppe überwunden wird (2016).
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Der Zugang zum Strandbereich am Kruppsee in Duisburg wird durch mächtige Altbäume aus der Gründungszeit des Bades markiert. Sie flankieren eine kleine Freitreppe, die vom höhergelegenen Gelände zum Wasser überleitet (2016).
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Die Gebäude des Freibads am Kruppsee in Duisburg sind schlichte, langestreckte ein- bis zweigschossige Bauten, wie sie für Freibäder typisch sind. Davor erstreckt sich ein großer, asphaltierter Parkplatz (2016).
Copyright-Hinweis:
Boldt, Kai-William / Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e. V.
Fotograf/Urheber:
Kai-William Boldt
Medientyp:
Bild
Der Kruppsee entstand durch Auskiesung während der Industrialisierung. Der entscheidende Akteur und Impulsgeber hierfür war Friedrich Alfred Krupp (1854-1902), als er in Rheinhausen in den 1890er Jahren ein mächtiges Hüttenwerk am Rheinufer errichten ließ (Hütten- und Bergwerke Rheinhausen). Das führte zwar zu einer Monostrukturierung, die später den Strukturwandel in hohem Mass belasten sollte, hatte zu dieser Zeit aber auch Vorteile für die Stadt. Die soziale, wenn auch nicht ganz uneigennützige Motivation Krupps korrelierte mit der Errichtung sozialer und auch von Freizeiteinrichtungen. So kam es 1913 zur Gründung des Kruppschen Turn-, Spiel- und Schwimmverein (heute: Schwimmverein Rheinhausen 1913. e.V. ). Eine ursprüngliche Badeanstalt am Rheinufer wurde aufgelöst und ging 1914 in der neugestalteten Badeanstalt am heutigen Kruppsee auf. Damals war das Gelände als Friemersheimer Baggerloch bekannt.
Mehrmalige Neu- beziehungsweise Umbauten und Veränderungen des Standorts korrelieren mit der historischen Dynamik (Weltkriege) und den Auskiesungen für die industrielle Nutzung. Krupp war als Eigentümer des Grundstücks noch bis in die 1960er Jahre ein bestimmender Faktor der Entwicklung. In den Köpfen der Rheinhausener war ihre Stadt untrennbar mit Krupp und seinem Hüttenwerk verbunden.
Das Freibad am Kruppsee Nach dem Archiv des örtlichen Schwimmvereins erfolgte in den 1970er Jahren nach langen Verhandlungen - wobei es unter anderem um die Konkurrenz zu einer Badeanstalt am Toeppersee ging - ein umfassender Ausbau des Freibads: mit dem Bau eines wettkampftauglichen 50-Meter-Beckens und einer Umgestaltung des Naturbadebereichs am See. Finanzielle Gründe führten dann aber zur Übernahme des Badeareals durch die Stadt Duisburg; erst 1987 erhielt der Schwimmverein Rheinhausen eine erneute Pacht.
Der Kruppsee umfasst aktuell ein Areal von ca. 13 Hektar. Neben den öffentlichen Badearealen gibt es Möglichkeiten für Angler, zudem ist die Umgebung in die Konzepte der Stadt Duisburg zum Landschafts- und Naturschutz implementiert.
(Kai-William Boldt, Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz e.V., 2016)
Internet www.sv-rheinhausen.de: Schwimmverein Rheinhausen 1913 e.V., Vereinsgeschichte (abgerufen 30.08.2016)
Literatur
Boldt, Kai-William; Gelhar, Martina (2008)
Das Ruhrgebiet - Landschaft, Industrie, Kultur. Darmstadt.
Freibad des Schwimmvereins Rheinhausen am Kruppsee
Der hier präsentierte Inhalt ist urheberrechtlich geschützt. Die angezeigten Medien unterliegen möglicherweise zusätzlichen urheberrechtlichen Bedingungen, die an diesen ausgewiesen sind.
Empfohlene Zitierweise
Kai-William Boldt, 2016: „Freibad des Schwimmvereins Rheinhausen am Kruppsee”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252595 (Abgerufen: 16. Februar 2025)
Möchten Sie dieses Objekt in der Kuladig-App öffnen?
Wir verwenden Cookies
Dies sind zum einen technisch notwendige Cookies,
um die Funktionsfähigkeit der Seiten sicherzustellen. Diesen können Sie nicht widersprechen, wenn
Sie die Seite nutzen möchten. Darüber hinaus verwenden wir Cookies für eine Webanalyse, um die
Nutzbarkeit unserer Seiten zu optimieren, sofern Sie einverstanden sind. Mit Anklicken des Buttons
erklären Sie Ihr Einverständnis. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Datenschutzseite.