Zwischen Wilhelmsthal und Engelskirchen reihen sich zahlreiche Eisenhämmer des 18./19. Jahrhunderts und frühe Fabrikanlagen mit Teichen und wasserbautechnischen Anlagen (insbesondere Oberlepper Hammer, Stellershammer, Papierfabrik in Bickenbach, Oelchenshammer (LVR-Industriemuseum), Eibachhammer (Bodendenkmal), Papiermühle, Kunstwollfabrik Karlsthal, Papier- und Kunstwollfabrik in Bickenbach; bis heute persistente Betriebe des späten 19./frühen 20. Jahrhunderts). Stützmauern in der angrenzenden Landschaft; Trasse der ehemaligen Kleinbahn Engelskirchen – Marienheide von 1897. Aufgelassene Grauwackesteinbrüche. – Haus Leppe, adeliges Haus des 18. Jahrhunderts in kleiner Parkanlage; oberhalb Wirtschaftshof in Fachwerk. – In Hanglagen Reste von Bergwerksanlagen, Pingen (Bodendenkmal).
Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
- Bewahren und Sichern der Elemente und Strukturen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Stadt- und Ortskernen sowie des industriekulturellen Erbes
- Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.
Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)