Heckberger Wald / Kaltenbach (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 416)

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Raumplanung, Archäologie
Gemeinde(n): Engelskirchen, Much, Overath, Wiehl
Kreis(e): Oberbergischer Kreis, Rheinisch-Bergischer Kreis, Rhein-Sieg-Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 50° 57′ 46,79″ N: 7° 24′ 34,08″ O 50,963°N: 7,40947°O
Koordinate UTM 32.388.307,16 m: 5.646.914,23 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.599.061,28 m: 5.648.476,53 m
  • Halde bei Heckhaus (2024)

    Halde bei Heckhaus (2024)

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  • Bergbaurelikte (2024)

    Bergbaurelikte (2024)

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  • Halden Silberkaule (2024)

    Halden Silberkaule (2024)

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  • Denkmal für das Engagement bei der Großrodung Heckberg von 1932 (2024)

    Denkmal für das Engagement bei der Großrodung Heckberg von 1932 (2024)

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  • Pingen bei Heckhaus (2024)

    Pingen bei Heckhaus (2024)

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  • Quellmulde Kinnebachsiefen (2024)

    Quellmulde Kinnebachsiefen (2024)

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Der Heckberger Wald und Kaltenbach sind hier beschrieben als bedeutsamer Kulturlandschaftsbereich (KLB) wie im Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Die wertbestimmenden Merkmale der historischen Kulturlandschaft werden für die Maßstabsebene der Regionalplanung kurz zusammengefasst und charakterisiert.

Im Heckberger Wald zahlreiche Relikte des Erzbergbaus der Gruben Silberkaule und Bliesenbach: Pingen, Stollen, Meilerplätze, Verhüttungsplätze, Halden verschiedener Epochen, Arbeitersiedlungen (13.-19 Jahrhundert); Siedlungsinsel Hof Schalken. – Abschnitte von Altstraßen (Brüder- und Zeithstraße); Landwehren. – Weiler Kaltenbach, ehemals Zentrum des Ründerother Bergbaugebietes; Fachwerkhäuser, stattliches „Obersteigerhaus“ des 18. Jahrhunderts; Teiche der Erzwäsche. – Bodendenkmäler: Bergbaugebiete Grube Bliesenbach, Grube Silberkaule, bei Kaltenbach; Schmelzplätze am Lützenbach, im Hollensiefen und im Kaltenbachtal; Straßensperre am Naafbach.

Kulturlandschaftliches und denkmalpflegerisches Ziel im Rahmen der Regionalplanung ist eine erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, insbesondere
  • Bewahren und Sichern der Elemente und Strukturen, von Ansichten und Sichträumen von historischen Stadt- und Ortskernen sowie des industriekulturellen Erbes
  • Bewahren des Kulturlandschaftsgefüges
  • Sichern linearer Strukturen
  • Bewahren und Sichern archäologischer und paläontologischer Bodendenkmäler in ihrem Kontext
  • Bewahren überlieferter naturnaher Landschaftselemente und -strukturen

Aus: Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.): Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung, Köln 2016.

Internet
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln (abgerufen am 01.10.2016)

Literatur

Landschaftsverband Rheinland (Hrsg.) (2016)
Fachbeitrag Kulturlandschaft zum Regionalplan Köln. Erhaltende Kulturlandschaftsentwicklung. S. 252, Köln.

Heckberger Wald / Kaltenbach (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 416)

Schlagwörter
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege, Denkmalpflege, Landeskunde, Raumplanung, Archäologie
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:25.000 (kleiner als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Literaturauswertung
Historischer Zeitraum
Beginn 2016

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„Heckberger Wald / Kaltenbach (Kulturlandschaftsbereich Regionalplan Köln 416)”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-252337 (Abgerufen: 9. Februar 2025)
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