Marktstr. 22 Wohnhaus Erbaut 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts (lt. Urkataster zwischen 1832 und 1860). Bildet zusammen mit dem Haus Nr. 20 als Doppelhaus eine Einheit. Es ist das Geburtshaus von Ewald Gnau (1853-1943) des so genannten „Rosenprofessors“. Auf dem Kamm des Burgbergs an der zum Schloss führenden Straße Doppelhaus 20/22, zweigeschossig, rundum verschiefert und hat straßenseitig acht Fensterachsen. Ein traufseitiger Zwerchgiebel über den vier mittleren Fensterachsen liegend mit rundbogiger Ladeluke mit Seitenfenstern; verputzter Sockel; im Erdgeschoss zwei störende Schaufenstereinbrüche; zwei erneuerte Eingänge; die Haustür des Hauses Nr. 22 stammt aus dem Jahre 1961 und hat ein Oberlicht mit Laterne.
(Dimitrij Davydov und Denis Kretzschmar, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Überprüfung des Unterschutzstellungstextes vor Ort 2008)
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