Marktstr. 28 Wohnhaus Die Häuser Markstr. 28 bis 32 sind als ein zusammenhängendes Gebäude zu betrachten. Erbaut Ende 18./ Anfang 19. Jahrhundert. Auf dem Kamm des Burgbergs an der zum Schloss führenden Straße zweigeschossiges, an allen Seiten verkleidetes Wohnhaus auf breitrechteckigem Grundriss und hohem, verputztem Sockel mit talseitig freiliegenden Kellereingängen; dreiseitig verschiefert, an der rückwärtigen Traufseite mit Eternit verkleidet, vorkragendes Obergeschoss; erneuerte Eingänge, davon zwei traufseitig und einer giebelseitig; neuer Dachausbau, einige erneuerte Fenster; auffällig an diesem Haus ist der sehr breite Giebel mit zwei Dachgeschossen und Ladeluke im Haus Nr. 28; zum Haus Nr. 28 gehört ein zweigeschossiges, an der Bongardstr. traufständiges Gebäude mit massivem Sockelgeschoss, Erd- und Obergeschoss verschiefert, eine Giebelseite holzverkleidet, hier angebaut ein eingeschossiger Anbau mit massivem Bruchstein-Sockelgeschoss und Fachwerkaufbau.
(Dimitrij Davydov und Denis Kretzschmar, LVR-Amt für Denkmalpflege im Rheinland, Überprüfung des Unterschutzstellungstextes vor Ort 2008)
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