Haldyturm im Naturschutzgebiet Weinberg

Haldyturm bei Ründeroth

Schlagwörter:
Fachsicht(en): Kulturlandschaftspflege
Gemeinde(n): Engelskirchen
Kreis(e): Oberbergischer Kreis
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Koordinate WGS84 51° 00′ 1,46″ N: 7° 28′ 9,3″ O 51,00041°N: 7,46925°O
Koordinate UTM 32.392.591,52 m: 5.650.985,10 m
Koordinate Gauss/Krüger 2.603.178,03 m: 5.652.719,91 m
  • Blick aus südlicher Richtung auf den Haldyturm in Ründeroth (2010)

    Blick aus südlicher Richtung auf den Haldyturm in Ründeroth (2010)

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    Frank Herhaus, Biologische Station Oberberg
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    Frank Herhaus
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  • Ausblick vom Haldyturm nach Süden auf die Ortschaft Engelskirchen-Ründeroth (2004).

    Ausblick vom Haldyturm nach Süden auf die Ortschaft Engelskirchen-Ründeroth (2004).

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    Gissinger, Christian / HVV Ründeroth
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  • Haldyturm in Ründeroth (1931)

    Haldyturm in Ründeroth (1931)

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    HVV Ründeroth
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  • PDF-Flyer "Ründeroth - Auf den Spuren der Kulturlandschaft" (2015, 12 MB).

    PDF-Flyer "Ründeroth - Auf den Spuren der Kulturlandschaft" (2015, 12 MB).

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    Biologische Station Oberberg
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Im Naturschutzgebiet Weinberg steht der Haldyturm. Der 18 Meter hohe Aussichtsturm wurde 1903 von den Bürgern in Eigenleistung aus Bruchsteinen erbaut, um sich bei dem verdienten Landrat Haldy (Landrat des Kreises Gummersbach von 1885-1899) zu bedanken. Haldy galt als moderner und aufgeschlossener Mensch, der schon früh das Oberbergische mit Talsperren und Eisenbahnen erschließen wollte. Ihm verdankte Ründeroth bereits im Jahr 1886 einen Eisenbahnanschluss und einen Bahnhof. Landrat Haldy, der seinen Wohnsitz auf Haus Ley in der Nähe von Ründeroth hatte, starb 1899 überraschend. Sein Grab auf dem Gemeindefriedhof wird bis heute vom Heimat- und Verschönerungsverein Ründeroth gepflegt.
Über 96 Stufen führen auf die Aussichtsplattform des Haldyturms hinauf. Die Belohnung ist ein schöner Blick ins Aggertal und hinüber auf die Mucher Hochfläche. Vor einigen Jahren montierte ein Mobilfunkanbieter seinen Sendemast am Turm. Durch kluge Verhandlungen konnte erreicht werden, dass dieser Netzbetreiber einen Fahnenmast und die Scheinwerfer für die abendliche Beleuchtung des Haldyturms finanzierte.

(Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e. V. Ründeroth in Zusammenarbeit mit der Biologischen Station Oberberg, 2015. Erstellt im Rahmen des Projektes „Hecke, Hohlweg, Heimat – Kulturlandschaftsvermittlung analog und digital“. Ein Projekt im Rahmen des LVR-Netzwerks Landschaftliche Kulturpflege.)

Internet
nsg.naturschutzinformationen.nrw.de: Naturschutzgebiet Weinberg bei Ründeroth (GM-009) (abgerufen 22.02.2024)

Haldyturm im Naturschutzgebiet Weinberg

Schlagwörter
Ort
Engelskrichen - Ründeroth
Fachsicht(en)
Kulturlandschaftspflege
Erfassungsmaßstab
i.d.R. 1:5.000 (größer als 1:20.000)
Erfassungsmethode
Geländebegehung/-kartierung, mündliche Hinweise Ortsansässiger, Ortskundiger
Historischer Zeitraum
Beginn 1903

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Heimat- und Verschönerungsverein von 1866 e. V. Ründeroth (2015), Biologischen Station Oberberg (2015): „Haldyturm im Naturschutzgebiet Weinberg”. In: KuLaDig, Kultur.Landschaft.Digital. URL: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-245775 (Abgerufen: 25. April 2024)
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