Unweit nördlich des Frohnhofs ist im Anschluss an die Straße „An der Dränk“ ein aus dem Mittelalter stammendes Rückhaltebecken, die „Dränk“, zu erkennen, das als Tränke und Weiher diente. Dieses künstliche Becken lag im alten Rheinarm und erhielt sein Wasser neben dem Oberflächenabluss (Regen) auch durch die bis in das 19. Jahrhundert verbrieften Grundwasseranstiege beziehungsweise Überflutungen der Rheinrinne bei Hochwässern. Die heute als zugewachsene Senke erkennbare Geländevertiefung ist der Rest ursprünglich mehrerer Weiher. Ein Vergleich historischer topographischer Karten zeigt, dass diese Weiher zu Beginn der 1970er Jahre verlandeten und seit Ende der 1980er Jahre nur noch Geländevertiefungen ohne Wasserfüllung an ihre Existenz erinnern. An den größten der Weiher erinnert heute die Straßenbezeichnung „Alter Weiher“.
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