Entlang der Eiler Straße erstreckt sich die repräsentative Front des Gutes Maarhausen mit großen Eingangsportal und einem Innenhof, um dem sich die Haupt- und Nebengebäude gruppieren. Erstmalig ist der Hof um ca. 1300 genannt. Die heutige Bausubstanz datiert aus der Frühen Neuzeit, insbesondere mit Bauten des 18. und 19. Jahrhunderts.
Die Bausubstanz des heutigen Guts Maarhausen stammt aus den 1920er Jahren. Das Gut wurde über Jahrzehnte als Wirtschaftshof für die Pferdezucht des Gestüts Röttgen benutzt und erlangte dadurch Bekanntheit. Das denkmalgeschützte Gehöft stand später viele Jahre leer. Heute sind dort Büros, Ateliers und Ausstellungsräume untergebracht.
Die großzügig angeordnete Anlage ist sehr raumwirksam.

(Peter Burggraaff, Universität Koblenz-Landau und Klaus-Dieter Kleefeld, LVR-Redaktion KuLaDig, 2015)

Internet
www.ksta.de: Gut Maarhausen in Rath-Heumar: Dachstuhl stand in Flammen (Kölner Stadt-Anzeiger vom 13.03.2014, abgerufen 10.02.2016)